Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

26.01.2012

Mädchen wollen überall in Europa Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben

Pädagoginnen aus sieben Ländern tagten drei Tage lang in Münster

Münster. (SMS) 35 Frauen aus sieben Ländern trafen sich drei Tage lang in Münster, um ihre Erfahrungen in der Mädchenarbeit auszutauschen und Grundlagen für internationale Zusammenarbeit zu schaffen. Die Pädagoginnen vertraten acht Organisationen und Einrichtungen, die sich zu einem europäischen Netzwerk zusammengeschlossen haben. Koordinatorin Regina Rauw: "Die Tagung hat den Teilnehmerinnen einen enormen Motivationsschub gegeben, um sich in ihren Ländern noch mehr für Mädchen und deren Unterstützung einzusetzen. Wir werden mit Sicherheit unsere Zusammenarbeit in Zukunft noch intensivieren." Die Pädagoginnen kamen aus Italien, Lettland, Österreich, Polen, Rumänien, der Türkei und Deutschland. Die Bedingungen und Herausforderungen in diesen Ländern sind sehr verschieden. Doch egal ob sie zum Beispiel in einem Jugendhaus, einem Zentrum für Frauenrechte, einer kommunalen Koordinierungsstelle für Europafragen oder einer Fortschritts-Stiftung arbeiten - sie sind überzeugt, dass heute in Europa alle von den Erfahrungen aller für das gemeinsame Ziel profitieren können: Mädchen in ihren Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben zu stärken. Für das Frauenbüro der Stadt Münster begrüßte Antje Schmidt-Schleicher die Teilnehmerinnen im Jugendgästehaus Aasee. Das Frauenbüro hatte tatkräftig zum Gelingen des Treffens beigetragen. Den Frauen der Arbeitsgemeinschaft "Gender" aus Münster gab die Tagung Gelegenheit, interessante Mädchenprojekte aus der Stadt einem internationalen Publikum vorzustellen und sich über Formen und Inhalte der Mädchenarbeit andernorts zu informieren. Für die weitere Arbeit des Netzwerks steckten sich die Pädagoginnen drei Ziele: Herausgabe eines Handbuchs "Empowerment für Mädchen", Schaffen einer inhaltlichen Plattform für transnationale Begegnungen zwischen Mädchengruppen, Initiative für eine internationale Ausbildung für Mädchenarbeiterinnen. Von deutscher Seite beteiligen sich an dem Netzwerk die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW und die Heimvolkshochschule Frille. Finanzielle Förderung geben das europäische Jugendprogramm "Youth in action" und die Stiftung Fraueninitiativen. - Info: www.girlsempowerment.eu Bildzeile: Pädagoginnen aus sieben Ländern diskutierten in Münster über Möglichkeiten einer internationalen Kooperation beim Thema Mädchenarbeit. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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