29.09.2011
Interkultureller Klimaschutz
Münster (SMS) Spyros Marinos (3.v.l.), Vorsitzender des Integrationsrates, und Volker Maria Hügel (4.v.l.) von der GGUA-Flüchtlingshilfe (Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender) machen sich für Münsters "Bürgerpakt für Klimaschutz" stark. Mit ihrer Unterschrift bestätigten sie, künftig durch einfache Verhaltensänderungen mehr Klimaschutz im Alltag praktizieren zu wollen. Außerdem versuchen sie, neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die Kampagne des Amtes für Grünflächen und Umweltschutz zu gewinnen. Denn nur wenn möglichst viele Menschen mitmachen, kann die Stadt ihr ehrgeiziges Klimaschutzziel erreichen und bis 2020 die Kohlendioxid-Emissionen in Münster im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent senken. Mehr als 4000 Münsteranerinnen und Münsteraner aus allen Altersgruppen und gesellschaftlichen Bereichen unterstützen den Klimapakt bereits. Allein beim interkulturellen Fest am vergangenen Wochenende konnten 60 neue Teilnehmer gewonnen werden. "Klimaschutz ist ein kulturübergreifendes Thema, das uns alle angeht", sagte Spyros Marinos. Weitere Informationen zum Bürgerpakt und zum Klimaschutz in Münster gibt es im Internet unter www.klima.muenster.de.
Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.