Münster (SMS) Drei Einrichtungen des städtischen Amtes für Grünflächen und Umweltschutz haben erneut die externe Umweltprüfung nach der europäischen EMAS-Verordnung bestanden (Eco-Managment and Audit Scheme) und damit die höchste europäische Umweltmanagementauszeichnung erhalten. Amtsleiter Heiner Bruns nahm die Urkunden für den Waldfriedhof Lauheide sowie für die Betriebshöfe Höltenweg und Rieselfeld gemeinsam mit Vertretern der Standorte entgegen. "Als städtische Fachbehörde für Umweltschutz und Nachhaltigkeit haben wir eine Vorbildfunktion. Glaubwürdig bleiben wir auf Dauer nur, wenn unsere Arbeit hohen ökologischen Standards genügt, deren Einhaltung regelmäßig kontrolliert wird." Erster EMAS-Standort war der Waldfriedhof Lauheide. Bereits vor mehr als zehn Jahren machte sich ein städtisches Umweltteam daran, die Arbeitsabläufe umweltfreundlicher zu gestalten. "Damit natürliche Ressourcen im laufenden Betrieb weitgehend geschont werden, standen in den vergangenen Jahren zum Beispiel eine Teildämmung des Friedhofgebäudes, die Anschaffung von Elektrofahrzeugen und Spritspar-Fahrerschulungen auf dem Programm", erläutert Uschi Sander, Ökoaudit-Beauftragte des Amtes. "Wir würden uns freuen, wenn weitere Unternehmen und Organisationseinheiten das Umweltmanagementsystem EMAS einführen. Wir geben unsere Erfahrungen gerne weiter", wirbt Heiner Bruns für die Teilnahme. Weitere Informationen gibt es bei Uschi Sander (sander@stadt-muenster.de, Tel. 02 51/4 92-67 61). Foto: Amtsleiter Heiner Bruns (2.v.l.) sowie Reinhard Hoffmann, Wilhelm Klönne und Gerhard Schlinkmann von den drei städtischen Betriebsstandorten (v.l.) präsentieren am Betriebshof Höltenweg gemeinsam das EMAS-Logo und die Urkunde. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.