Münster (SMS) Der aus einer rheinisch-westfälischen Adelsfamilie stammende Franz Arnold von Wolff-Metternich wurde 1707 Fürstbischof in Münster, nachdem er 1704 schon Fürstbischof von Paderborn geworden war. Seine prachtvolle Hofhaltung in beiden Städten sorgte zumindest in Paderborn zu einem Anwachsen der Schulden, denn in Münster war lediglich das Fraterherrenhaus sein Fürstensitz. Der Bau des münsterschen Schlosses wurde erst unter seinem Nachfolger Clemens August von Bayern begonnen. Franz Arnold starb am 25. Dezember 1718 und wurde in der Jesuitenkirche in Coesfeld bestattet. Sein Gemälde ist im Stadtmuseum zu sehen (Foto). Dort werden auch die weiteren Fürstbischöfe und die Bedeutung der Kirche in Mittelalter und Früher Neuzeit präsentiert. Der Eintritt ins Museum ist frei. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.