Münster (SMS) Die Dekade zwischen 1940 und 1950 rückt beim Mittwochstreff im Stadtmuseum in den Mittelpunkt. Am 4. Mai (16 Uhr) blendet Dr. Alfred Pohlmann in einem Lichtbildvortrag auf die „Bitteren Jahre“ - auf die von Krieg, Hunger und Hoffnung geprägte Zeit.
Eine Auswahl markanter Fotografien beleuchtet das alltägliche Leben in Münster zwischen trügerischer Normalität, Bombenalarm, Zerstörung. Der Blick geht auch auf die Nachkriegszeit: Die Aufnahmen werfen eindrucksvolle Schlaglichter auf Trümmerräumung, Flüchtlingsströme und den Wiederaufbau der nahezu komplett zerstörten Innenstadt.
Den Vortrag zum Thema „Die bitteren Jahre“ bietet das Stadtmuseum ein zweites Mal am 18. Mai, ebenfalls 16 Uhr, an. Die Teilnahme beträgt 3 / 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto:
Holzbaracken des früheren Reichsarbeiterdienstes in Mecklenbeck boten nach 1945 Flüchtlingen und Vertriebenen Notunterkunft. Über Jahre hinweg war das Lager für Tausende von Menschen erste neue Heimat. Die Gesichter dieser gerade angekommenen Menschen spiegelt die Erleichterung über das Ende ihrer langen Flucht. Foto: Herwig Happe, Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Pressemitteilungen
29.04.2011
Jahre zwischen Hunger und Hoffnung
Mittwochstreff im Stadtmuseum zur Dekade 1940 bis 1950
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