(SMS) Das frühsommerliche Wetter bewirkt bei den meisten Menschen gute Laune und bringt den Schülerinnen und Schülern tolle Osterferien; allerdings birgt die seit Wochen anhaltende Trockenheit auch eine steigende Waldbrandgefahr.
In Münster besteht für die zurzeit extrem trockenen Bereiche der Hohen Ward zwischen Hiltrup und Albersloh eine sehr hohe Waldbrandgefährdung. Die ausgetrockneten Nadelwälder mit wenig "Unterwuchs" und den nach dem Sturm Kyrill verbliebenen so genannten Kronenholzresten können sich schon bei geringem Funkenflug entzünden.
Darum sollten besonders an und in den Kiefernwäldern in der Nähe des Hiltruper Sees Feuer und Funken unbedingt vermieden werden. Grillen an nicht dafür ausgewiesenen Plätzen oder Feuerstellen im Bereich der Wälder könnten sich fatal auswirken. Deshalb erinnert die städtische Forstverwaltung im Amt für Grünflächen und Umweltschutz auch noch einmal an das Rauchverbot, das bis Ende Oktober gilt.
Am Osterwochenende gilt für ganz Nordrhein-Westfalen bereits die zweithöchste Warnstufe. Die Skala der Gefährdungsstufen reicht von 1 (sehr geringe Gefahr) bis 5 (sehr hohe Gefahr).
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Pressemitteilungen
21.04.2011