Münster (SMS) In diesen Tagen werden wieder an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet die Osterfeuer vorbereitet. Das Amt für Grünflächen und Umweltschutz empfiehlt den Münsteranerinnen und Münsteranern mit Blick auf die Luftqualität in der Stadt, die großen, traditionellen Brauchtumsfeuer zu besuchen und auf das kleine Feuer in der direkten Nachbarschaft zu verzichten. So kann die Zahl der Osterfeuer verringert werden.
Damit die Brauchtumsfeuer nicht zur Gefahr für Mensch und Umwelt werden, sollten auf jeden Fall einige Regeln beherzigt werden. Dazu gehört, dass ein Mindestabstand von etwa 30 Metern zu Bäumen, Häusern, Straßen oder ökologisch sensiblen Bereichen eingehalten wird. Die Feuer entwickeln eine enorme Hitze und die Gefahren des Funkenflugs sollten nicht unterschätzt werden.
Bauholz, Restmüll, Verpackungen oder Autoreifen haben im Feuer selbstverständlich nichts zu suchen. Generell gilt: Je trockener der Strauchschnitt oder das Holz, desto weniger qualmt es. Eher feuchte Bestandteile wie Laub oder Grasschnitt sollten nicht aufs Osterfeuer gepackt werden.
Außerdem sollte ausreichend Platz vorhanden sein, damit der Reisighaufen kurz vor dem Anzünden noch einmal gründlich umgeschichtet werden kann. Das ist in diesem Jahr besonders wichtig, da Ostern sehr spät ist und viele Tiere bereits mit dem Nestbau begonnen haben. Wer das Osterfeuer umschichtet, gibt den Tieren die Chance, rechtzeitig das Weite zu suchen.
Das Amt für Grünflächen und Umweltschutz bittet darum, geplante Osterfeuer bei Ludger Reloe (Tel. 4 92-67 72, E-Mail: reloel@stadt-muenster.de) oder bei Maria Arlinghaus (Tel. 4 92-67 73, E-Mail: arlingma@stadt-muenster.de) anzumelden. Mehr Tipps und Informationen zum Thema gibt es im Internet unter der Adresse www.muenster.de/stadt/umwelt.
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13.04.2011