Münster (SMS) Auch wenn in diesen Tagen der Sommer zumindest kalendarisch auf den Höhepunkt zustrebt, steht bei den Abfallwirtschaftsbetrieben Münster (AWM) weiterhin der Winterdienst hoch im Kurs. Zu einer Bürgersprechstunde zu diesem Thema laden die AWM alle Münsteranerinnen und Münsteranerinnen unmittelbar vor der nächsten Werksausschusssitzung ein. Am Dienstag, 28. Juni, stehen Werkleiter Patrick Hasenkamp und weitere Fachleute der AWM von 15.30 bis 17 Uhr im Stadthaus 2 am Ludgeriplatz (Großer Sitzungsaal 2/1, 11. OG) für Erläuterungen rund um den Winterdienst in Münster zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger haben auch die Möglichkeit, Anregungen und Vorschläge für Verbesserungen einzubringen.
Denn: Nie zuvor wurde in Münster so viel und so kontrovers über den Winterdienst auf den Straßen und Wegen diskutiert wie in diesem Jahr. Die zentrale Frage lautet: Wie viel Winterdienst muss und wie viel Winterdienst darf sein? Sommerliche Verhältnisse auch im Winter auf den Straßen - steht dieser Anspruch im Verhältnis zum Aufwand?
Der Einsatz der AWM war im letzten Winter enorm hoch, dennoch gab es auch viel Kritik. Gefordert wurde ein neues Winterdienstkonzept, das die AWM in den letzten Monaten ausgearbeitet haben. Ihre Empfehlungen werden sie im öffentlichen Teil der Werksausschusssitzung im Anschluss an die Bürgersprechstunde vorstellen. Kernpunkte sind u.a. ein größerer Salz- und Streumittelvorrat, mehr Lagerkapazitäten, die Optimierung des Winterdienstes auf Radwegen, Gehwegen und Fahrbahnen durch technisches Aufrüsten von Fahrzeugen und mehr Personal.
Foto: Der letzte Winter hat den AWM-Winterdienst an seine Grenzen gebracht. Jetzt gibt es Vorschläge für ein neues Winterdienstkonzept, das u.a. vorsieht, die Fahrzeuge technisch aufzurüsten. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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22.06.2011