Langzeitarbeitslosigkeit bleibt Thema
Münster (SMS) Das Instrument der Eingliederungsvereinbarung in der Arbeit des Jobcenters und Konzepte gegen Langzeitarbeitslosigkeit standen im Mittelpunkt des jährlichen Treffens der Ombudsleute für Kundinnen und Kunden des Jobcenters. Sie berieten sich dazu mit den Fachstellenleitern für Integration und für Rechtsfragen im Jobcenter, Georg van Vorst und Christoph Davepon, sowie mit Arnold Voskamp von der Arbeitslosenvertretung im Cuba.
Weiter ging es um Fragen der Angemessenheit von Maßnahmen des Jobcenters und allgemein den Umgang mit Menschen, die von Hartz 4 betroffen sind. Respekt und Freundlichkeit sei elementar wichtig, so die einhellige Überzeugung aller Gesprächspartner.
Die Ombudsleute werden aus den Erfahrungen ihrer Beratungspraxis einen Katalog mit Hinweisen und Vorschlägen entwickeln. Er wird aufzeigen, wie die Programme gegen Langzeitarbeitslosigkeit von Land und Bund für die Entwicklung kommunaler Programme und Instrumente genutzt werden können, die - wie im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbart - "eine Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle" ermöglichen.
Die Geschäftsstelle der unabhängigen Ombudsstelle für Kunden des Jobcenters befindet sich im Stadthaus 1. Dort bieten die Ombudsleute nach Terminvereinbarung (Tel. 02 51/4 92-70 69) auch donnerstags von 16-18 Uhr ihre Sprechstunde an. - www.stadt-muenster.de/ombudsstelle
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Die ehrenamtlichen Ombudsleute (von links): Dr. Harro Höger, Alexandra Hippchen, Saeid Samar, Gabriele Brüggemeyer und Dr. Helmut Mair; Mitarbeiterin der Geschäftsstelle ist Christina Möller (rechts). - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.