Münsters Schulkonzept in München gefragt

06.02.2018

Erfahrungsaustausch zur Beschulung und Förderung von zugewanderten Kindern und Jugendlichen

Münster (SMS) Münsters Weg für die Beschulung von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen hat für andere Kommunen Vorbildcharakter. Es will junge Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen so früh wie möglich in Unterricht und Schule einbinden und - ganz nach ihren Fähigkeiten und Begabungen - den Zugang in höhere Bildungsgänge ebnen. Seit 2015 leisten die Schulen nach dem neuen Konzept Förderung und Unterricht in Regelklassen aller Schulformen.

Dafür interessiert sich auch die Stabsstelle Kommunales Bildungsmanagement  aus München. Eine Delegation traf sich jetzt mit einem Team des Amtes für Schule und Weiterbildung um Leiter Klaus Ehling. Der Erfahrungsaustausch konzentrierte sich auf die vielfältigen  Projekte, mit denen der Schulträger Münsters Pädagoginnen und Pädagogen  unterstützt: „MitSprache“-Kurse, Fallscouts, Netzwerke  für Sprachförderungen, Bildungsberatung und Zusammenarbeit mit den Hochschulen sind Bausteine des Konzeptes.

Praktische Anschauung vor Ort lieferte den Gästen aus der Landeshauptstadt eine Hospitanz am Wilhelm-Hittorf-Gymnasium. Dort im Fokus:  Methoden und Materialien für den Spracherwerb.

Foto: Wie finden Flüchtlingskinder in Münster schnell und begabungsorientiert ihren Weg in das deutsche Schulsystem? Verwaltungsteams aus München und Münster tauschten gemeinsam mit dem Hittorf-Gymnasium ihre Erfahrungen aus dem Bildungsmanagement  aus. Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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