"Friede ist in Westfalen..."

16.10.1998

Arbeitsstelle für Friedens- und Konfliktforschung erinnert an Gegenwart des Krieges

(SMS) Im Jubiläum "350 Jahre Westfälischer Friede" ist die Aussage "Friede ist in Westfalen..." noch kein Anlaß zur Irritation. Wer aber der Einladung des neuen Internetangebotes der Arbeitsstelle für Friedens- und Konfliktforschung der Uni Münster folgt, wird unversehens mit der Realität gegenwärtiger Konflikte konfrontiert: Unter dem Titel "Krieg ist in..." listet die folgende Seite Krisengebiete wie Afghanistan und den Sudan auf.

Mit ihrem im Auftrag der Stadt Münster erstellten Angebot schlagen die Friedensforscher unter der Adresse http://www.muenster.de/friede/konflikte die Brücke vom historischen Jubiläum zu den Kriegen des 20. Jahrhunderts. Mitten im Feiern des Friedens wollen sie anregen, einzuhalten und darüber nachzudenken, wie nahe Krieg ist und wie gegenwärtig.

Unter den Namen der Kriegsgebiete finden sich Links zu weiterführenden Informationen. Mit denselben Links ist ein kleines Symbolbild für jedes der Länder verknüpft. Nach einem einleitenden Text wird die Situation des jeweiligen Landes in von kurzen Erklärungen begleiteten Bildern geschildert. Eine ergänzende Sammlung von Links zu jeder der Konfliktregionen führt weiter zu den Informationsangeboten von Friedensforschungsinstituten oder Menschenrechtsorganisationen.

Alle Pressemitteilungen der Stadt Münster

Kontakt für Bürgerinnen und Bürger

Stadt Münster
48127 Münster
02 51/4 92-0
Behördennummer:  115

stadtverwaltung@stadt-muenster.de

Kontakt für Presseanfragen

Amt für Kommunikation