Wohnungslosenhilfe benötigt Hinweise
10.11.2016
Münster (SMS) Wer bei winterlichen Temperaturen Menschen im Freien übernachten sieht, sollte die Wohnungslosenhilfe informieren, damit sie sich dieser hilfebedürftigen Personen annehmen kann. Telefonische Hinweise nimmt das Haus der Wohnungslosenhilfe entgegen (Tel. 02 51/48 45 20). Wohnungslosen Frauen bieten das Gertrudenhaus und die Übernachtungsstelle des Sozialdienstes katholischer Frauen Unterstützung und eine Schlafmöglichkeit (Tel. 02 51/89 93 60).
"Erfahrungsgemäß erreichen die bekannten Hilfsangebote nicht alle. Manche Obdachlose hindert ihre physische oder psychische Verfassung, aktiv darauf zurückzugreifen. Dieser Menschen müssen sich Mitarbeiter von Hilfseinrichtungen annehmen, damit sie bei Frost und Winterwetter nicht in Gefahr geraten", erläutert Herbert Berkemeier von der Fachstelle Wohnungssicherung den Aufruf, mit dem sich das städtische Sozialamt regelmäßig an die Bürgerschaft wendet.
In diesem Jahr melden sowohl das Haus der Wohnungslosenhilfe an der Bahnhofstraße als auch die Übernachtungsunterkunft im ehemaligen HUK-Gebäude an der Friedrich-Ebert-Straße bereits seit Wochen eine kontinuierlich volle Belegung. Deshalb wurden auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Fa. Caspar Hessel am Albersloher Weg als Reserve Wohncontainer aufgestellt. Bis Ende März 2017 bieten diese in den Wintermonaten bis zu 20 alleinstehenden wohnungslosen Männern eine Übernachtungsgelegenheit. Die Bewohner der Container werden von Sozialarbeitern der Bischof-Hermann-Stiftung betreut. Wenn irgend möglich sollen sie in andere Wohnangebote vermittelt werden.
"Erfahrungsgemäß erreichen die bekannten Hilfsangebote nicht alle. Manche Obdachlose hindert ihre physische oder psychische Verfassung, aktiv darauf zurückzugreifen. Dieser Menschen müssen sich Mitarbeiter von Hilfseinrichtungen annehmen, damit sie bei Frost und Winterwetter nicht in Gefahr geraten", erläutert Herbert Berkemeier von der Fachstelle Wohnungssicherung den Aufruf, mit dem sich das städtische Sozialamt regelmäßig an die Bürgerschaft wendet.
In diesem Jahr melden sowohl das Haus der Wohnungslosenhilfe an der Bahnhofstraße als auch die Übernachtungsunterkunft im ehemaligen HUK-Gebäude an der Friedrich-Ebert-Straße bereits seit Wochen eine kontinuierlich volle Belegung. Deshalb wurden auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Fa. Caspar Hessel am Albersloher Weg als Reserve Wohncontainer aufgestellt. Bis Ende März 2017 bieten diese in den Wintermonaten bis zu 20 alleinstehenden wohnungslosen Männern eine Übernachtungsgelegenheit. Die Bewohner der Container werden von Sozialarbeitern der Bischof-Hermann-Stiftung betreut. Wenn irgend möglich sollen sie in andere Wohnangebote vermittelt werden.