Bildungsbrücken verbessern Chancen für Kinder aus Migrationsfamilien

30.08.2016

Integrationszentrum lädt zu Vortrag und Erfahrungsaustausch ein

Münster (SMS) Wie können Kitas, Grundschulen und Offene Ganztagsschulen "Bildungsbrücken" zu Eltern von Kindern mit Migrationsvorgeschichte schlagen? Das ist Thema am Mittwoch, 14. September, von 14 bis 17 Uhr in der Rüstkammer des Rathauses (Eingang Stadtweinhaus). Die Stadt lädt dazu Leitungen und Beschäftigte aus Kitas, Grundschulen und Ganztagsschulen, Vertretungen von Migrantenorganisationen und Eltern ein.

Das Miteinander von Bildungseinrichtungen und Eltern ist ein Schlüssel zum Bildungserfolg der Kinder. Die Erfahrung zeigt, dass Eltern von Kindern mit Migrationsvorschichte weniger Kontakt zu Kitas und Schulen haben und dass deren Kinder häufig schlechtere Bildungschancen haben. Das Kommunale Integrationszentrum bei der Stadt hat deshalb Erziehungs- und Bildungspartnerschaften angestoßen. Sie helfen auf dem Weg zum Miteinander mit den Eltern und fragen auch, wie Bildungseinrichtungen von den Erfahrungen der Migranten profitieren können.


Referentin ist die Migrationsforscherin Prof. Dr. Ursula Boos-Nünning. Ihrem Vortrag folgt ein Austausch über Erfahrungen und Perspektiven mit Vertretungen aus Bildungseinrichtungen. Zum Auftakt wird Stadträtin Cornelia Wilkens die Teilnehmer begrüßen. Anmeldung möglichst bis 2. September beim Kommunalen Integrationszentrum, E-Mail ki-muenster@stadt-muenster.de, Tel. 02 51/4 92-70 81 (Teilnahme kostenfrei).

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