Liebesschlösser und Brücken sind kein gutes Paar
18.03.2016
Münster (SMS) Die Liebe soll ewig halten, Münsters Brücken auch. Viele Paare bekräftigen auch in Münster ihre Liebe mit einem nicht mehr zu öffnenden Schloss, besonders gern an der Torminbrücke. Zur Sicherheit wird dann der Schlüssel in den Tiefen des Aasees versenkt, als Liebesgarantie.
Und dann? Die meisten Schlösser beginnen schon bald zu rosten, was am Kontakt der unterschiedlichen Materialien von Schloss und Brückenbauelement liegt. Das Symbol der Liebe bekommt Korrosionsschäden und gibt diese an die Brücke weiter. Nicht nur die Statik, auch die Stabilität der Brückenmaterialien wird verändert. Aber auch die stetig steigende Menge der Liebeschlösser verringert die Sicherheit einer Brücke. Das ist die Sicht des Tiefbauamtes auf die Liebesschlösser - auch wenn die Brückenfachleute Frühlingsgefühle und Schmetterlinge im Bauch genauso gut kennen wie andere Liebende auch.
Das Tiefbaumt ist in Münster für die Sicherheit der Brücken zuständig. Als Straßenbaulastträger der Stadt führt es jährlich eine Besichtigung und zwei Begehungen an jedem Brückenbauwerk durch, um die Verkehrs- und Standsicherheit zu gewährleisten. Hinzu kommen eine einfache Prüfung alle drei Jahre und eine Hauptprüfung alle sechs Jahre. Spätestens zur Hauptprüfung werden alle Schlösser entfernt, um jedes Brückenelement genau bewerten zu können.
Die entfernten Schlösser können im Stadthaus 3 bei Guido Kiesewalter (02 51 / 4 92 66 73) wieder abgeholt werden. Er hebt sie für drei Monate auf. Die nicht abgeholten Schlösser werden dann vom Bauhof des Tiefbauamtes fachgerecht entsorgt.
Foto: Was für eine stabile Liebe sorgen soll, verringert die Stabilität der Brücken. Wenn das Tiefbauamt Liebesschlösser von Münsters Brücken entfernen muss, hebt es die Schlösser für die Paare drei Monate lang auf. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Und dann? Die meisten Schlösser beginnen schon bald zu rosten, was am Kontakt der unterschiedlichen Materialien von Schloss und Brückenbauelement liegt. Das Symbol der Liebe bekommt Korrosionsschäden und gibt diese an die Brücke weiter. Nicht nur die Statik, auch die Stabilität der Brückenmaterialien wird verändert. Aber auch die stetig steigende Menge der Liebeschlösser verringert die Sicherheit einer Brücke. Das ist die Sicht des Tiefbauamtes auf die Liebesschlösser - auch wenn die Brückenfachleute Frühlingsgefühle und Schmetterlinge im Bauch genauso gut kennen wie andere Liebende auch.
Das Tiefbaumt ist in Münster für die Sicherheit der Brücken zuständig. Als Straßenbaulastträger der Stadt führt es jährlich eine Besichtigung und zwei Begehungen an jedem Brückenbauwerk durch, um die Verkehrs- und Standsicherheit zu gewährleisten. Hinzu kommen eine einfache Prüfung alle drei Jahre und eine Hauptprüfung alle sechs Jahre. Spätestens zur Hauptprüfung werden alle Schlösser entfernt, um jedes Brückenelement genau bewerten zu können.
Die entfernten Schlösser können im Stadthaus 3 bei Guido Kiesewalter (02 51 / 4 92 66 73) wieder abgeholt werden. Er hebt sie für drei Monate auf. Die nicht abgeholten Schlösser werden dann vom Bauhof des Tiefbauamtes fachgerecht entsorgt.
Foto: Was für eine stabile Liebe sorgen soll, verringert die Stabilität der Brücken. Wenn das Tiefbauamt Liebesschlösser von Münsters Brücken entfernen muss, hebt es die Schlösser für die Paare drei Monate lang auf. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.