Bäume der Erinnerung

04.01.2016

Zunächst Platz für 20 Hainbuchen in Gievenbeck / Vielfältige Gründe für die Widmung von Erinnerungsbäumen / Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit informiert

Münster (SMS) Ein Erinnerungsbaum ist ein ganz persönliches Zeichen des Andenkens an eine Person oder an ein besonderes Ereignis. Wer auf diese Weise seiner Erinnerung einen festen Platz geben möchte, hat ab sofort die Möglichkeit, einen Erinnerungsbaum in Gievenbeck zu erwerben. Das Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Münster hat hierfür entlang des Fußweges zwischen Gievenbecker Weg und Rudolf-Steiner-Weg bereits einige Hainbuchen gepflanzt. Es setzt damit einen Beschluss des Hauptausschusses aus dem Jahr 2014 um.

"Die Bäume können an eine verstorbene Person, aber auch an wichtige Ereignisse in der Familie erinnern", erläutert Heiner Bruns, Leiter des Amtes für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit. "Den Grund für die Widmung des Baumes legen allein die Interessenten fest. Wenn sie möchten, können sie einen Namen oder den Anlass für die Erinnerung auf einem kleinen Schild, das auf einem Sockel vor dem Baum angebracht wird, festhalten."

Für rund 20 Hainbuchen reicht der Platz in Gievenbeck aus. Die für das Münsterland typischen Hainbuchen werden bis 20 Meter hoch, sind langlebig und widerstandsfähig und daher als Erinnerungsbäume besonders geeignet. Wird das Angebot gut angenommen, könnte nach dem Vorbild des Hochzeitswaldes am Rüschhaus auf einer weiteren Fläche im Stadtgebiet auch ein Erinnerungswald entstehen.

Ein Erinnerungsbaum kostet einmalig 170 Euro (ohne Schild). Die Pflege des Baumes übernimmt das Grünflächenamt. Fragen rund um den Erwerb eines Erinnerungsbaums beantwortet Martin Krabbe (Tel. 02 51/4 92-67 26, KrabbeM@stadt-muenster.de). Informationen gibt es außerdem im Internet unter www.muenster.de/stadt/umwelt. Faltblätter liegen in der Münster-Information, in den Stadthäusern und in den Bezirksverwaltungen aus.

Foto: In Gievenbeck sind die ersten potenziellen Erinnerungsbäume gepflanzt worden. Heiner Bruns, Martin Krabbe und Reimer Stoldt (v.l.) vom Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit tragen den letzten Mulch auf. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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