Fliegerbombe am Kanal ist entschärft
03.12.2015
Münster (SMS) Die Weltkriegs-Bombe am Dortmund-Ems-Kanal ist entschärft, die Evakuierungszone wieder aufgehoben. Die 250-Kilogramm-Bombe befand sich beim Leinpfad am Kanal in Höhe der Straße Gallenkamp vier Meter tief in der Erde.
Das Freilegen des Blindgängers war nicht einfach, da beim Ausheben der Grube Wasser und Schlamm eindrangen. Dann musste zunächst ein obenliegender Zünder entfernt werden, damit die Bombe vollständig freigelegt und inspiziert werden konnte. Am Ende ging es dann aber zügig und gegen 16 Uhr konnten die Spezialisten von der Kampfmittelbeseitigung der Bezirksregierung Arnsberg Vollzug melden: amerikanische Fliegerbombe mit zwei Zündern entschärft.
Während der Evakuierung war beim Institut der Feuerwehr eine Betreuungsstelle eingerichtet. Sie wurde von 17 Männern und Frauen aufgesucht. Vier ältere Personen, die auf Unterstützung angewiesen waren, wurden aus der Evakuierungszone gefahren.
In den vergangenen Tagen wurden bereits neun Verdachtsstellen in weniger als zwei Meter Tiefe untersucht. An einer Stelle stieß die Kampfmittelbeseitigung auf Reste einer detonierten Bombe. Sie wurden abtransportiert und entsorgt. Nun steht zunächst noch eine Verdachtsstelle auf der Westseite des Kanals in der Nähe des Stadtbads Ost auf der Liste. Hier liegt der verdächtige Gegenstand wieder zirka vier Meter tief im Erdreich. Die Kampfmittelbeseitigung wird dort im Lauf der kommenden Woche erneut aktiv werden. Anschließend werden im neuen Jahr weitere Verdachtsstellen inspiziert.
Anlass der Untersuchungen sind die Vorbereitungen zur Verbreiterung des Dortmund-Ems-Kanals. Voraussichtlich im Frühjahr 2016 beginnen die Bauarbeiten für die neue Laerer-Landweg-Brücke im Zuge der Manfred-von-Richthofen-Straße.
Das Freilegen des Blindgängers war nicht einfach, da beim Ausheben der Grube Wasser und Schlamm eindrangen. Dann musste zunächst ein obenliegender Zünder entfernt werden, damit die Bombe vollständig freigelegt und inspiziert werden konnte. Am Ende ging es dann aber zügig und gegen 16 Uhr konnten die Spezialisten von der Kampfmittelbeseitigung der Bezirksregierung Arnsberg Vollzug melden: amerikanische Fliegerbombe mit zwei Zündern entschärft.
Während der Evakuierung war beim Institut der Feuerwehr eine Betreuungsstelle eingerichtet. Sie wurde von 17 Männern und Frauen aufgesucht. Vier ältere Personen, die auf Unterstützung angewiesen waren, wurden aus der Evakuierungszone gefahren.
In den vergangenen Tagen wurden bereits neun Verdachtsstellen in weniger als zwei Meter Tiefe untersucht. An einer Stelle stieß die Kampfmittelbeseitigung auf Reste einer detonierten Bombe. Sie wurden abtransportiert und entsorgt. Nun steht zunächst noch eine Verdachtsstelle auf der Westseite des Kanals in der Nähe des Stadtbads Ost auf der Liste. Hier liegt der verdächtige Gegenstand wieder zirka vier Meter tief im Erdreich. Die Kampfmittelbeseitigung wird dort im Lauf der kommenden Woche erneut aktiv werden. Anschließend werden im neuen Jahr weitere Verdachtsstellen inspiziert.
Anlass der Untersuchungen sind die Vorbereitungen zur Verbreiterung des Dortmund-Ems-Kanals. Voraussichtlich im Frühjahr 2016 beginnen die Bauarbeiten für die neue Laerer-Landweg-Brücke im Zuge der Manfred-von-Richthofen-Straße.