Bund fördert Berufsorientierung in Münster
12.08.2015
Münster (SMS) In Münster profitieren im neuen Schuljahr 370 Schülerinnen und Schüler von einem Berufsorientierungsprogramm, das mit 92 000 Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel überreichte am Mittwoch (12. August) den Förderbescheid an die beiden Bildungsträger Handwerkskammer Münster und SBH West.
Die Mittel fließen in die NRW-Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Das Ziel: Maßnahmen, die Jugendlichen beim Übergang von Schule in Ausbildung, Beruf oder Studium unterstützen, systematisch aufeinander abzustimmen.
In Münster werden vier Förderschulen, vier Hauptschulen, zwei Gesamtschulen und eine Sekundarschule bei Potentialanalysen ihre Stärken, Interessen und Fähigkeiten ausloten. Zusätzlich profitieren sie von praktischen Berufsfelderkundungen.
Die Schulen hatten sich auf der Grundlage ihrer jeweiligen Berufsorientierungsangebote für einen der Bildungsträger entschieden. „Ich freue mich, dass Schülerinnen und Schüler hier in Münster durch das Berufsorientierungsprogramm frühzeitig Perspektiven für den beruflichen Anschluss entwickeln können“, so Thomas Rachel.
In das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ sind einige Schulen aus Münster schon 2013 eingestiegen. Alle achten Klassen, so das langfristige Ziel, sollen in den Genuss von „Potentialanalysen“ und „Berufsfelderkundungen“ kommen. Kerngedanke: Stärken und Interessen in der Phase zwischen Schule und Ausbildung erkennen und individuell fördern und frühzeitig Perspektiven für den weiteren beruflichen Weg ausloten. Geplant ist dieses Standardangebot für alle Schulen spätestens zum Schuljahr 2018/19.
Organisatorisch laufen die Fäden bei der Kommunalen Koordinierungsstelle beim städtischen Schulamt zusammen. Deren Leiter Klaus Ehling: „Vom Aufruf an die Bildungsträger, die das Bundesprogramm in Münster durchführen werden, bis zur Zusammenarbeit mit den beteiligten Schulen hat das Teamwork mit den Partnern sehr gut funktioniert.“
Berufsorientierung und Nachwuchsgewinnung seien der Handwerkskammer Münster zentrale Anliegen, betonte auch Hans Hund, Präsident der Handwerkskammer Münster, in deren Bildungszentrum (HBZ) die Förderbescheide überreicht wurden. Hund: „Wir begrüßen es sehr, dass in NRW alle Schülerinnen und Schüler ab dem 8. Jahrgang an Standardelementen teilnehmen, welche die individuelle berufliche Orientierung strukturieren. Das Handwerk will zeigen, wie spannend es ist und welche Chancen es bietet.“ Die Handwerkskammer Münster führt seit 2009 Berufsorientierungsprogramme durch und wird künftig an sieben Münsteraner Schulen tätig. Die Schülerinnen und Schüler lernen in HBZ-Lehrwerkstätten verschiedene Berufe kennen.
„Die Konzepte und Vorbereitungen mit unseren vier Schulen stehen“, versichert Theo Holland, Geschäftsführer der SBH West. „Wir freuen uns auf die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen und den Austausch mit Pädagogen und Koordinatoren der Berufs- und Studienorientierung.“
Foto: Der Bund unterstützt die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel (r.) und die Bundestagsabgeordnete Sybille Benning überbrachten den Bescheid über die Förderung an Handwerkskammerpräsident Hans Hund (M.) und Kammer-Hauptgeschäftsführer Hermann Eiling (2.v.l.). Schulamtsleiter Klaus Ehling (l.) gratulierte für die Kommunale Koordinierungsstelle der Stadt Münster. Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Die Mittel fließen in die NRW-Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Das Ziel: Maßnahmen, die Jugendlichen beim Übergang von Schule in Ausbildung, Beruf oder Studium unterstützen, systematisch aufeinander abzustimmen.
In Münster werden vier Förderschulen, vier Hauptschulen, zwei Gesamtschulen und eine Sekundarschule bei Potentialanalysen ihre Stärken, Interessen und Fähigkeiten ausloten. Zusätzlich profitieren sie von praktischen Berufsfelderkundungen.
Die Schulen hatten sich auf der Grundlage ihrer jeweiligen Berufsorientierungsangebote für einen der Bildungsträger entschieden. „Ich freue mich, dass Schülerinnen und Schüler hier in Münster durch das Berufsorientierungsprogramm frühzeitig Perspektiven für den beruflichen Anschluss entwickeln können“, so Thomas Rachel.
In das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ sind einige Schulen aus Münster schon 2013 eingestiegen. Alle achten Klassen, so das langfristige Ziel, sollen in den Genuss von „Potentialanalysen“ und „Berufsfelderkundungen“ kommen. Kerngedanke: Stärken und Interessen in der Phase zwischen Schule und Ausbildung erkennen und individuell fördern und frühzeitig Perspektiven für den weiteren beruflichen Weg ausloten. Geplant ist dieses Standardangebot für alle Schulen spätestens zum Schuljahr 2018/19.
Organisatorisch laufen die Fäden bei der Kommunalen Koordinierungsstelle beim städtischen Schulamt zusammen. Deren Leiter Klaus Ehling: „Vom Aufruf an die Bildungsträger, die das Bundesprogramm in Münster durchführen werden, bis zur Zusammenarbeit mit den beteiligten Schulen hat das Teamwork mit den Partnern sehr gut funktioniert.“
Berufsorientierung und Nachwuchsgewinnung seien der Handwerkskammer Münster zentrale Anliegen, betonte auch Hans Hund, Präsident der Handwerkskammer Münster, in deren Bildungszentrum (HBZ) die Förderbescheide überreicht wurden. Hund: „Wir begrüßen es sehr, dass in NRW alle Schülerinnen und Schüler ab dem 8. Jahrgang an Standardelementen teilnehmen, welche die individuelle berufliche Orientierung strukturieren. Das Handwerk will zeigen, wie spannend es ist und welche Chancen es bietet.“ Die Handwerkskammer Münster führt seit 2009 Berufsorientierungsprogramme durch und wird künftig an sieben Münsteraner Schulen tätig. Die Schülerinnen und Schüler lernen in HBZ-Lehrwerkstätten verschiedene Berufe kennen.
„Die Konzepte und Vorbereitungen mit unseren vier Schulen stehen“, versichert Theo Holland, Geschäftsführer der SBH West. „Wir freuen uns auf die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen und den Austausch mit Pädagogen und Koordinatoren der Berufs- und Studienorientierung.“
Foto: Der Bund unterstützt die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel (r.) und die Bundestagsabgeordnete Sybille Benning überbrachten den Bescheid über die Förderung an Handwerkskammerpräsident Hans Hund (M.) und Kammer-Hauptgeschäftsführer Hermann Eiling (2.v.l.). Schulamtsleiter Klaus Ehling (l.) gratulierte für die Kommunale Koordinierungsstelle der Stadt Münster. Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.