Münster (SMS) Mit einer Kamera überprüft das städtische Tiefbauamt ab Montag, 3. November, die Anschlussleitungen der Kanalisation in der Innenstadt. Sie werden auf mögliche Risse, verschobene Rohrverbindungen oder andere Schäden untersucht. Alle 15 Jahre sind diese Inspektionen vorgeschrieben. Für diesen Vorsorgecheck wird ein ferngesteuertes Kamerasystem in die Kanäle und Leitungen geschickt. Aufschluss über ihren Zustand geben anschließend die Auswertungen der TV-Aufzeichnungen.

Um den Straßenverkehr nicht zu stören und unnötig Parkraum zu beanspruchen, weicht die Stadt mit den Untersuchungen auf die Nacht aus. Ab 21 Uhr laufen die Kanalinspektionen in folgenden Straßen: Frauenstraße, Katthagen, Spiekerhof, Bergstraße, Neubrückenstraße, Wasserstraße, Stiftsherrenstraße, Lotharingerstraße, Bült, Eisenbahnstraße, Bahnhofstraße, Urbanstraße, Herwarthstraße, Engelschanze, Schorlemerstraße, Schlossplatz, Neutor, Rosenstraße, Bogenstraße, Voßgasse, Rothenburg, Drubbel und Roggenmarkt.

Pro Straße rechnet das Tiefbauamt mit einem Arbeitseinsatz von einer bis zwei Nächten, der von geringfügig erhöhtem Lärm begleitet werden kann. Die Anwohner werden rechtzeitig schriftlich informiert, wann in ihrer Straße der Kanalcheck ansteht.