Generalmusikdirektor Ventura verlässt 2017 Münster
24.10.2014
Münster (SMS) Generalmusikdirektor Fabrizio Ventura wird Münster zum Sommer 2017 verlassen. Der gebürtige Römer, seit nunmehr sieben Jahren GMD der Stadt, sucht auf eigenen Wunsch neue Herausforderungen. Dies teilte Münsters Beigeordnete für Kultur, Dr. Andrea Hanke, bei einem Pressegespräch (am 24. Oktober) mit. Fortan möchte sich Ventura eigenen künstlerischen Projekten im In- und Ausland widmen.
Fabrizio Ventura wechselte 2007 von der Staatsoper Istanbul nach Münster, um als GMD der Stadt die Leitung des Sinfonieorchesters Münster zu übernehmen. Sein Vertrag, der seitdem zweimal verlängert wurde, endet regulär am Ende der Spielzeit 2015/16. Nach dem Ergebnis von Gesprächen im Herbst, in die auch die Kulturpolitik eingebunden war, soll sich nun eine weitere Spielzeit in Münster anschließen. Dr. Andrea Hanke: „Das Sinfonieorchester unter Leitung von Fabrizio Ventura erhält damit die Möglichkeit, wichtige Musik- und Kulturprojekte nicht zuletzt für die international renommierten `Skulptur Projekte 2017` zu entwickeln“.
2017 blickt der Chefdirigent auf eine dann zehnjährige Dienstzeit in Münster zurück. „Ein angemessener Zeitraum“, wie Ventura sagt, „um sich noch einmal beruflich und örtlich neu zu orientieren.“
Stadträtin Hanke bedauert diese Entscheidung und erinnert an die großen Verdienste des GMD für das Musikleben der Stadt Münster: „Weit über Stadtgrenzen hinaus ist Fabrizio Ventura mit dem Sinfonieorchester ein glänzender Botschafter für die Kulturstadt Münster“. Stellvertretend nannte sie das Festival anlässlich des 85. Geburtstags des Komponisten Hans Werner Henze 2011 und die ambitionierte Reihe „Musica Sacra“, die 2012 erstmals ins Leben gerufen wurde. Das Sakralmusikfestival mit seinem hochrangigen, genreübergreifenden Programm von Jazz bis Oper erlebte an den Ostertagen 2014 seine gefeierte zweite Auflage. Auch die Gründung des Fördervereins des Sinfonieorchesters Münster 2009 geht auf die Initiative Fabrizio Venturas zurück. Unter seiner Leitung wurde das Sinfonieorchester Münster zu hochkarätigen Gastspielen im In- und Ausland und zu internationalen Festivals eingeladen.
Foto:
Fabrizio Ventura. Foto: Oliver Berg. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Fabrizio Ventura wechselte 2007 von der Staatsoper Istanbul nach Münster, um als GMD der Stadt die Leitung des Sinfonieorchesters Münster zu übernehmen. Sein Vertrag, der seitdem zweimal verlängert wurde, endet regulär am Ende der Spielzeit 2015/16. Nach dem Ergebnis von Gesprächen im Herbst, in die auch die Kulturpolitik eingebunden war, soll sich nun eine weitere Spielzeit in Münster anschließen. Dr. Andrea Hanke: „Das Sinfonieorchester unter Leitung von Fabrizio Ventura erhält damit die Möglichkeit, wichtige Musik- und Kulturprojekte nicht zuletzt für die international renommierten `Skulptur Projekte 2017` zu entwickeln“.
2017 blickt der Chefdirigent auf eine dann zehnjährige Dienstzeit in Münster zurück. „Ein angemessener Zeitraum“, wie Ventura sagt, „um sich noch einmal beruflich und örtlich neu zu orientieren.“
Stadträtin Hanke bedauert diese Entscheidung und erinnert an die großen Verdienste des GMD für das Musikleben der Stadt Münster: „Weit über Stadtgrenzen hinaus ist Fabrizio Ventura mit dem Sinfonieorchester ein glänzender Botschafter für die Kulturstadt Münster“. Stellvertretend nannte sie das Festival anlässlich des 85. Geburtstags des Komponisten Hans Werner Henze 2011 und die ambitionierte Reihe „Musica Sacra“, die 2012 erstmals ins Leben gerufen wurde. Das Sakralmusikfestival mit seinem hochrangigen, genreübergreifenden Programm von Jazz bis Oper erlebte an den Ostertagen 2014 seine gefeierte zweite Auflage. Auch die Gründung des Fördervereins des Sinfonieorchesters Münster 2009 geht auf die Initiative Fabrizio Venturas zurück. Unter seiner Leitung wurde das Sinfonieorchester Münster zu hochkarätigen Gastspielen im In- und Ausland und zu internationalen Festivals eingeladen.
Foto:
Fabrizio Ventura. Foto: Oliver Berg. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.