Unwetter-Spendenfonds half bereits mit 450 000 Euro
01.10.2014
Münster (SMS) Aus dem Spendenfonds der Unwetterhilfe konnten mittlerweile rund 450 000 Euro ausgezahlt werden. Insgesamt 70 Privathaushalte wurden mit Beträgen zwischen 500 und 20 000 Euro unterstützt. Weitere Anfragen sind in Bearbeitung, außerdem wurden Erhebungsbögen an Münsteranerinnen und Münsteraner verschickt, die sich telefonisch gemeldet haben.
"Ich freue mich, dass dank der großen Spendenbereitschaft der Münsteraner bereits so vielen Menschen geholfen werden konnte. Das ist der gelebte Zusammenhalt unserer Stadtfamilie. So etwas kann nicht eingeübt werden, sondern funktioniert hier glücklicherweise von selbst", so Oberbürgermeister Markus Lewe.
Bislang gingen 102 Anträge auf Unterstützung bei der Geschäftsführung der Kommunalen Stiftungen ein. Davon wurden nach teils aufwändigen Recherchen bereits 70 abschließend bearbeitet. Die Entscheidung über die Anträge trifft eine kleine Arbeitsgruppe aus Wohlfahrtsverbänden, den Kommunalen Stiftungen sowie dem Sozialamt und Jugendamt der Stadt, die wöchentlich tagt.
Nach wie vor gehen neue Anträge ein. Teilweise stellen geschädigte Bürgerinnen und Bürger erst jetzt im Nachhinein fest, dass sie es alleine doch nicht schaffen, die persönliche und finanzielle Katastrophe zu bewältigen. Sie können sich unverändert melden. Die Bearbeitung der Anträge koordiniert die Geschäftsstelle der Kommunalen Stiftungen. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt (Tel. 02 51/4 92-59 01, E-Mail stiftungen@stadt-muenster.de).
Die Unterstützung aus dem Spendenfonds kommt denen zugute, die keinen (unter Umständen: keinen ausreichenden) Versicherungsschutz hatten, wenig Einkommen haben und keine Rücklagen bilden konnten, aus denen sie den entstandenen Schaden schultern können. Es spielt keine Rolle, ob sie Mieter oder Eigentümer sind. Insbesondere geht es um Familien oder Einzelpersonen, deren Einkommen etwas höher ist als staatliche Leistungen wie Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld.
Der Stand des Spendenbarometers spricht für sich. Allein auf dem Spendenkonto der Stadt sind bis Ende September mehr als 330 000 Euro von 1335 Spendern eingegangen. Hinzu kommen mittlerweile rund 400 000 Euro, die vom Spendenkonto der Westfälischen Nachrichten an den Fonds weitergeleitet wurden.
"Dank der spontanen Unterstützungsinitiativen vieler Bürgerinnen und Bürger und von vielen Unternehmen kann zahlreichen Betroffenen effektiv geholfen werden. Das hat den Zusammenhalt in Münster weiter gestärkt. Im Namen von Rat und Verwaltung der Stadt sage ich dafür aus ganzem Herzen 'Danke!'", so Oberbürgermeister Lewe.
"Ich freue mich, dass dank der großen Spendenbereitschaft der Münsteraner bereits so vielen Menschen geholfen werden konnte. Das ist der gelebte Zusammenhalt unserer Stadtfamilie. So etwas kann nicht eingeübt werden, sondern funktioniert hier glücklicherweise von selbst", so Oberbürgermeister Markus Lewe.
Bislang gingen 102 Anträge auf Unterstützung bei der Geschäftsführung der Kommunalen Stiftungen ein. Davon wurden nach teils aufwändigen Recherchen bereits 70 abschließend bearbeitet. Die Entscheidung über die Anträge trifft eine kleine Arbeitsgruppe aus Wohlfahrtsverbänden, den Kommunalen Stiftungen sowie dem Sozialamt und Jugendamt der Stadt, die wöchentlich tagt.
Nach wie vor gehen neue Anträge ein. Teilweise stellen geschädigte Bürgerinnen und Bürger erst jetzt im Nachhinein fest, dass sie es alleine doch nicht schaffen, die persönliche und finanzielle Katastrophe zu bewältigen. Sie können sich unverändert melden. Die Bearbeitung der Anträge koordiniert die Geschäftsstelle der Kommunalen Stiftungen. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt (Tel. 02 51/4 92-59 01, E-Mail stiftungen@stadt-muenster.de).
Die Unterstützung aus dem Spendenfonds kommt denen zugute, die keinen (unter Umständen: keinen ausreichenden) Versicherungsschutz hatten, wenig Einkommen haben und keine Rücklagen bilden konnten, aus denen sie den entstandenen Schaden schultern können. Es spielt keine Rolle, ob sie Mieter oder Eigentümer sind. Insbesondere geht es um Familien oder Einzelpersonen, deren Einkommen etwas höher ist als staatliche Leistungen wie Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld.
Der Stand des Spendenbarometers spricht für sich. Allein auf dem Spendenkonto der Stadt sind bis Ende September mehr als 330 000 Euro von 1335 Spendern eingegangen. Hinzu kommen mittlerweile rund 400 000 Euro, die vom Spendenkonto der Westfälischen Nachrichten an den Fonds weitergeleitet wurden.
"Dank der spontanen Unterstützungsinitiativen vieler Bürgerinnen und Bürger und von vielen Unternehmen kann zahlreichen Betroffenen effektiv geholfen werden. Das hat den Zusammenhalt in Münster weiter gestärkt. Im Namen von Rat und Verwaltung der Stadt sage ich dafür aus ganzem Herzen 'Danke!'", so Oberbürgermeister Lewe.