Etwas weniger Übernachtungen in Münster
19.08.2014
Münster (SMS) Im ersten Halbjahr 2014 konnten 0,9 Prozent weniger Übernachtungen in Münster erzielt werden als im Vorjahreszeitraum 2013. Das geht aus der Statistik von Information und Technik NRW hervor. Insgesamt lag die Zahl der Übernachtungen von deutschen und ausländischen Gästen in münsterschen Hotels und Schulungsheimen von Januar bis Juni bei 645 795. Erfreulich: Weiterhin stark bleiben die niederländischen Nachbarn - sie bescherten Münster ein Plus von 6,9 Prozent bei ihren Übernachtungen.
"Der leichte Rückgang in der Halbjahresbilanz kommt nicht ganz unerwartet", so die Leiterin von Münster Marketing, Bernadette Spinnen. "Seit Jahren weist die Statistik in den geraden Jahren regelmäßig schwächere Zuwächse auf als in den ungeraden. Verantwortlich dafür ist in der Hauptsache das Kongressgeschäft, das auch in 2014 deutlich hinter dem herausragenden Ergebnis von 2013 lag. Natürlich fehlen uns zum Beispiel die Gäste von so teilnehmerstarken Veranstaltungen wie der IAF (Internationale Ausstellung Fahrwerktechnik) mit über 20 000 Besuchern, die in 2013 stattgefunden hat."
Gut besucht ist die Stadt von Tagestouristen. Das melden die "touristischen Seismographen" aus der Münster-Information im Stadthaus und im Rathaus. Hier gibt es eine große Nachfrage nach Informationen, Karten und individuellen Planungen und Beratungen für Tagesprogramme in Münster und im Münsterland: vom Museumsbesuch bis hin zur Fahrradtour.
Doch die Leiterin des Stadtmarketings möchte den leichten Rückgang im ersten Halbjahr nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zumal andere Destinationen wie zum Beispiel das Ruhrgebiet oder Städte im Rheinland ein Plus in ihrer Gästebilanz verzeichnen.
Bernadette Spinnen: "Dreizehn Jahre lang hatten wir in der Jahresbilanz eine Steigerung, so dass wir sicherlich einen gewissen Sättigungsgrad erreicht haben. Nach wie vor haben wir in Münster eine hohe touristische Nachfrage. Doch der Konkurrenzdruck im Wettbewerb der Destinationen wird immer größer. Und wenn wir unser bislang gutes Niveau halten beziehungsweise weiter ausbauen möchten, muss jedem am Standort klar sein, dass der erfolgreiche Städtetourismus in Münster keineswegs ein Selbstläufer ist. Wir müssen mit allen unseren Partnern darüber sprechen, wie künftig das Tourismusmarketing der Stadt auf ein zukunftsfähiges Fundament gestellt werden kann."
Für das zweite Halbjahr erhoffen sich die Verantwortlichen positive Effekte vor allem von den größeren Veranstaltungen mit überregionaler Strahlkraft. Hervorzuheben ist die Neueröffnung des LWL-Museums für Kunst und Kultur, die von einer bundesweiten Kampagne begleitet wird.
"Der leichte Rückgang in der Halbjahresbilanz kommt nicht ganz unerwartet", so die Leiterin von Münster Marketing, Bernadette Spinnen. "Seit Jahren weist die Statistik in den geraden Jahren regelmäßig schwächere Zuwächse auf als in den ungeraden. Verantwortlich dafür ist in der Hauptsache das Kongressgeschäft, das auch in 2014 deutlich hinter dem herausragenden Ergebnis von 2013 lag. Natürlich fehlen uns zum Beispiel die Gäste von so teilnehmerstarken Veranstaltungen wie der IAF (Internationale Ausstellung Fahrwerktechnik) mit über 20 000 Besuchern, die in 2013 stattgefunden hat."
Gut besucht ist die Stadt von Tagestouristen. Das melden die "touristischen Seismographen" aus der Münster-Information im Stadthaus und im Rathaus. Hier gibt es eine große Nachfrage nach Informationen, Karten und individuellen Planungen und Beratungen für Tagesprogramme in Münster und im Münsterland: vom Museumsbesuch bis hin zur Fahrradtour.
Doch die Leiterin des Stadtmarketings möchte den leichten Rückgang im ersten Halbjahr nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zumal andere Destinationen wie zum Beispiel das Ruhrgebiet oder Städte im Rheinland ein Plus in ihrer Gästebilanz verzeichnen.
Bernadette Spinnen: "Dreizehn Jahre lang hatten wir in der Jahresbilanz eine Steigerung, so dass wir sicherlich einen gewissen Sättigungsgrad erreicht haben. Nach wie vor haben wir in Münster eine hohe touristische Nachfrage. Doch der Konkurrenzdruck im Wettbewerb der Destinationen wird immer größer. Und wenn wir unser bislang gutes Niveau halten beziehungsweise weiter ausbauen möchten, muss jedem am Standort klar sein, dass der erfolgreiche Städtetourismus in Münster keineswegs ein Selbstläufer ist. Wir müssen mit allen unseren Partnern darüber sprechen, wie künftig das Tourismusmarketing der Stadt auf ein zukunftsfähiges Fundament gestellt werden kann."
Für das zweite Halbjahr erhoffen sich die Verantwortlichen positive Effekte vor allem von den größeren Veranstaltungen mit überregionaler Strahlkraft. Hervorzuheben ist die Neueröffnung des LWL-Museums für Kunst und Kultur, die von einer bundesweiten Kampagne begleitet wird.