Soforthilfe für Unwetteropfer: Missbrauch wird geahndet
06.08.2014
Münster. (SMS) Die Nachfrage nach der städtischen Soforthilfe für Unwetter-Geschädigte ist nach wie vor hoch. Die Vergabe von Terminzetteln an die Wartenden hat die Lage bei Sozialamt und Jobcenter am Mittwoch deutlich entspannt. Aber auch erste Strafanzeigen wegen Missbrauchs wurden auf den Weg gebracht.
"Sozialamt und Jobcenter haben inzwischen weit über 2000 bedürftigen Haushalten mit durchschnittlich rund 1000 Euro schnell und unbürokratisch geholfen", sagt Dagmar Arnkens-Homann, Leiterin des Sozialamtes. "So konnten wir Schäden, Sorgen und Verzweifelung von Menschen in großer Not zumindest lindern."
Wie angekündigt wird aber auch geprüft und kontrolliert, beispielsweise durch Adressabgleiche. Können Zweifel an der Bedürftigkeit im Beratungsgespräch bei der Antragsstellung nicht ausgeräumt werden, wird auch jetzt schon mit unangemeldeten Besuchen vor Ort kontrolliert, ob die eidesstattlich versicherten Schäden wirklich vorliegen. "In gut zehn Fällen haben wir das Geld schon zurückgeholt und Strafanzeige erstattet", so Arnkens-Homann. Auch der Ermittlungsdienst des Jobcenters ist unterwegs.
So entspannt das Miteinader tagsüber ist, zur Öffnungszeit um 8 Uhr warteten auch am Mittwoch, 6. August, wieder hunderte Menschen ohne Terminzettel vor den Türen von Jobcenter und Sozialamt. Um für die Sicherheit der Wartenden zu Sorgen wird deshalb der Straßenabschnitt direkt vor dem Sozialamt ab Donnerstag, 7. August, bereits in den frühen Morgenstunden gesperrt. Ordnungskräfte werden die Terminzettelvergabe begleiten, dieses Verfahren wird auch in der nächsten Woche fortgeführt. So wird sichergestellt, dass alle, die einen Zettel mit einem Termin für die nächsten Tage erhalten haben, die Straße auch verlassen.
Ohnehin wird die finanzielle Soforthilfe nur gezahlt an Menschen ohne Versicherung und ohne eigene finanzielle Mittel, um sich aus der existenziellen Not zu helfen. Wer Leistungen vom Jobcenter bezieht, ist dort im Stadthaus 2, Ludgerikreisel, richtig. Alle anderen beim Sozialamt, Hafenstraße 8.
"Sozialamt und Jobcenter haben inzwischen weit über 2000 bedürftigen Haushalten mit durchschnittlich rund 1000 Euro schnell und unbürokratisch geholfen", sagt Dagmar Arnkens-Homann, Leiterin des Sozialamtes. "So konnten wir Schäden, Sorgen und Verzweifelung von Menschen in großer Not zumindest lindern."
Wie angekündigt wird aber auch geprüft und kontrolliert, beispielsweise durch Adressabgleiche. Können Zweifel an der Bedürftigkeit im Beratungsgespräch bei der Antragsstellung nicht ausgeräumt werden, wird auch jetzt schon mit unangemeldeten Besuchen vor Ort kontrolliert, ob die eidesstattlich versicherten Schäden wirklich vorliegen. "In gut zehn Fällen haben wir das Geld schon zurückgeholt und Strafanzeige erstattet", so Arnkens-Homann. Auch der Ermittlungsdienst des Jobcenters ist unterwegs.
So entspannt das Miteinader tagsüber ist, zur Öffnungszeit um 8 Uhr warteten auch am Mittwoch, 6. August, wieder hunderte Menschen ohne Terminzettel vor den Türen von Jobcenter und Sozialamt. Um für die Sicherheit der Wartenden zu Sorgen wird deshalb der Straßenabschnitt direkt vor dem Sozialamt ab Donnerstag, 7. August, bereits in den frühen Morgenstunden gesperrt. Ordnungskräfte werden die Terminzettelvergabe begleiten, dieses Verfahren wird auch in der nächsten Woche fortgeführt. So wird sichergestellt, dass alle, die einen Zettel mit einem Termin für die nächsten Tage erhalten haben, die Straße auch verlassen.
Ohnehin wird die finanzielle Soforthilfe nur gezahlt an Menschen ohne Versicherung und ohne eigene finanzielle Mittel, um sich aus der existenziellen Not zu helfen. Wer Leistungen vom Jobcenter bezieht, ist dort im Stadthaus 2, Ludgerikreisel, richtig. Alle anderen beim Sozialamt, Hafenstraße 8.