Vom FMO zum Euregio-Airport
01.07.2014
Münster (SMS) "Mit dem FMO besitzt unsere Region einen Flughafen, der alle Voraussetzungen für den Ausbau zu einem Euregio-Airport bietet", sind sich die Oberbürgermeister der Städte Osnabrück und Münster, Wolfgang Griesert und Markus Lewe sowie der Landrat des Kreises Steinfurt, Thomas Kubendorff, sicher. Sie setzen sich gemeinsam dafür ein, den Ausbau des Flughafens Münster-Osnabrück (FMO) zum Euregio-Airport voranzutreiben. Dazu gehören nach ihrer Überzeugung auch Kooperationen bei der Flughafenentwicklung mit den benachbarten Regionen, insbesondere mit den Niederlanden. Außerdem sei es notwendig, dass es eine Zugverbindung gibt von Hengelo über Rheine nach Greven/Münster, bei der die Passagiere mit einem Busshuttle von Greven zum FMO gebracht werden.
Der FMO gehört bundesweit zu den wenigen internationalen Verkehrsflughäfen ohne Schienenanbindung, stellten sie in Münster bei einem Gespräch auf Einladung des derzeitigen FMO-Aufsichtsratsvorsitzenden Lewe fest. Die drei Spitzenvertreter der Region sind sich einig: Der FMO benötigt im Schienennetz eine bessere Anbindung an das nationale (Nord-Süd-) und internationale (West-Ost-) Fernverkehrsnetz. Das sei für die Region "verkehrspolitisch sinnvoll und strukturpolitisch wichtig".
Bereits heute ist der FMO durch seine Anbindungen an die internationalen Drehkreuze der Luftfahrt Frankfurt, München und Istanbul im Wettbewerb gut aufgestellt und bietet den Menschen und der Wirtschaft grenzübergreifendend ein internationales Angebot im Luftverkehr, so die Oberbürgermeister Griesert und Lewe und Landrat Kubendorff im Schulterschluss. Dieser Vorteil muss unbedingt gehalten und weiter ausgebaut werden.
Mit ihrer Initiative zur länderübergreifenden Weiterentwicklung des FMO wollen sie den Anstoß geben, den FMO zukunftsfest und deshalb schon heute zu einem Flughafen von Morgen zu machen. Dazu gehöre unter anderem auch, sich offen mit der Organisationsentwicklung, insbesondere den Chancen auseinanderzusetzen, die eine Öffnung des FMO für weitere Gesellschafter bietet. Zur genauen Ausarbeitung dieser Themenfelder haben die drei Spitzenvertreter der Region weitere involvierte Vertreter für Oktober 2014 zu einer Flughafenkonferenz am FMO eingeladen.
Foto:
Landrat Thomas Kubendorff und die Oberbürgermeister Markus Lewe und Wolfgang Griesert (v.l.) setzen sich für die Entwicklung des FMO zum Euregio-Airport ein. - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Der FMO gehört bundesweit zu den wenigen internationalen Verkehrsflughäfen ohne Schienenanbindung, stellten sie in Münster bei einem Gespräch auf Einladung des derzeitigen FMO-Aufsichtsratsvorsitzenden Lewe fest. Die drei Spitzenvertreter der Region sind sich einig: Der FMO benötigt im Schienennetz eine bessere Anbindung an das nationale (Nord-Süd-) und internationale (West-Ost-) Fernverkehrsnetz. Das sei für die Region "verkehrspolitisch sinnvoll und strukturpolitisch wichtig".
Bereits heute ist der FMO durch seine Anbindungen an die internationalen Drehkreuze der Luftfahrt Frankfurt, München und Istanbul im Wettbewerb gut aufgestellt und bietet den Menschen und der Wirtschaft grenzübergreifendend ein internationales Angebot im Luftverkehr, so die Oberbürgermeister Griesert und Lewe und Landrat Kubendorff im Schulterschluss. Dieser Vorteil muss unbedingt gehalten und weiter ausgebaut werden.
Mit ihrer Initiative zur länderübergreifenden Weiterentwicklung des FMO wollen sie den Anstoß geben, den FMO zukunftsfest und deshalb schon heute zu einem Flughafen von Morgen zu machen. Dazu gehöre unter anderem auch, sich offen mit der Organisationsentwicklung, insbesondere den Chancen auseinanderzusetzen, die eine Öffnung des FMO für weitere Gesellschafter bietet. Zur genauen Ausarbeitung dieser Themenfelder haben die drei Spitzenvertreter der Region weitere involvierte Vertreter für Oktober 2014 zu einer Flughafenkonferenz am FMO eingeladen.
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Landrat Thomas Kubendorff und die Oberbürgermeister Markus Lewe und Wolfgang Griesert (v.l.) setzen sich für die Entwicklung des FMO zum Euregio-Airport ein. - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.