Brech-Durchfall: Kinder mussten zu Hause bleiben
26.06.2014
Münster (SMS) Zirka 80 bis 100 Kinder aus drei Grundschulen und drei Kitas in Münster mussten am Donnerstag zu Hause bleiben, weil sie unter Brech-Durchfall leiden. "Bedrohliche Krankheitsverläufe sind bislang nicht bekannt geworden. Erste Hinweise deuten auf eine durch Gemeinschaftsverpflegung übertragene Erkrankung hin", so Dr. Norbert Schulze Kalthoff, der Leiter des städtischen Amtes für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten.
Die Meldungen aus den Einrichtungen trafen am Vormittag nacheinander beim Gesundheitsamt ein. Ob damit bereits alle erkrankten Kinder erfasst sind, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Das Gesundheitsamt hat die Lebensmittelüberwachung eingeschaltet und forscht intensiv nach der Ursache. Es lässt Stuhlproben und Essens-Rückstellproben in Laboren untersuchen und befragt die Betroffenen. "Bis alle Analyseergebnisse vorliegen und die Krankheitsquelle eindeutig feststeht, wird es erfahrungsgemäß einige Zeit dauern", so der Leiter des Gesundheitsamtes.
Die betroffenen Kitas und Schulen liegen in verschiedenen Stadtteilen. Um weitere Erkrankungen möglichst auszuschließen, wurden Desinfektionen vorgenommen. Einen Lieferanten von Mittagessen hat das Gesundheitsamt aufgefordert, alle seine Kunden zu informieren. Weiter hat es ihm aufgegeben, nur noch gegarte Speisen und ausschließlich frisches Obst herauszugeben, bis die Quelle der Erkrankungen gefunden und die Ursache behoben ist.
Die Meldungen aus den Einrichtungen trafen am Vormittag nacheinander beim Gesundheitsamt ein. Ob damit bereits alle erkrankten Kinder erfasst sind, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Das Gesundheitsamt hat die Lebensmittelüberwachung eingeschaltet und forscht intensiv nach der Ursache. Es lässt Stuhlproben und Essens-Rückstellproben in Laboren untersuchen und befragt die Betroffenen. "Bis alle Analyseergebnisse vorliegen und die Krankheitsquelle eindeutig feststeht, wird es erfahrungsgemäß einige Zeit dauern", so der Leiter des Gesundheitsamtes.
Die betroffenen Kitas und Schulen liegen in verschiedenen Stadtteilen. Um weitere Erkrankungen möglichst auszuschließen, wurden Desinfektionen vorgenommen. Einen Lieferanten von Mittagessen hat das Gesundheitsamt aufgefordert, alle seine Kunden zu informieren. Weiter hat es ihm aufgegeben, nur noch gegarte Speisen und ausschließlich frisches Obst herauszugeben, bis die Quelle der Erkrankungen gefunden und die Ursache behoben ist.