Verbindung zum „Fräulein vom Amt“

13.06.2014

Münster (SMS) Telefonieren vor 100 Jahren fand meist im Stehen statt - im Flur, in der Diele. Vermutlich um 1920 entstand dieser Wandfernsprecher aus Holz (Foto), ein Neuzugang im Stadtmuseum. Er besitzt eine separate Hörmuschel und eine große Schelle, aber noch keine Wählscheibe. Durch den Druck auf einen Knopf gab es über das eingebaute Mikrophon eine Verbindung zum „Fräulein vom Amt“. Das sorgte dafür, dass ein Kontakt zum gewünschten Gesprächspartner zustande kam. Der Fernsprecher der 1911 in Münster gegründeten „Westfälischen Telefon-Gesellschaft mbH“ wird dauerhaft im Einkaufsladen Henke im Museum an der Salzstraße ausgestellt. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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