Erziehungspartnerschaft ganz praktisch

10.04.2014

Eltern und Fachleute machen in Kitas "gemeinsame Sache"

Münster (SMS) Erziehungspartnerschaft – was bedeutet das und wie geht das eigentlich? Diese Frage diskutierten jetzt rund 100 Interessierte. Eingeladen zu diesem fachlichen Austausch hatten Vertreter des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, der drei Fachschulen Anne-Frank Berufskolleg, ESPA und Hildegardisschule, Elternvertreter sowie Trägervertretungen von Kitas. "Das hat es so in Münster noch nicht gegeben", stellte der Leiter der gastgebenden ESPA (Evangelische sozialpädagogische Ausbildungsstätte Münster) Lutz G. Böhm fest.

Eltern, Fachkräfte und Fachlehrer mischten sich zu kleinen Diskussionsrunden und beleuchteten die Thematik aus ihrem jeweiligen Blickwinkel. Gegenseitige Akzeptanz und Wertschätzung wurden als wesentliche Grundlagen einer gelungenen Erziehungspartnerschaft herausgearbeitet: Eine Partnerschaft lebe von Respekt und Anerkennung. Da könne es auch mal Meinungsverschiedenheiten geben, die dann miteinander geklärt werden.

"Ihre Erfahrungen bilden dabei eine wichtige Grundlage", betonte Sibylle Kratz-Trutti, Leiterin der Abteilung Tagesbetreuung im Jugendamt, gegenüber den Teilnehmern die zentrale Bedeutung einer partnerschaftlichen Kooperation von Eltern und Kitafachkräften. Die vielfältigen Ergebnisse der ersten Zusammenkunft dienen nun als Basis für weitere Fachtage rund um die "Erziehungspartnerschaft".

Foto: Sie wollen weiterhin gemeinsame Sache machen: Elternvertreter und Fachleute diskutierten rund um die "Erziehungspartnerschaft". Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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