Münsters Kinder mit Trommeln und Liedern für ein friedliches Miteinander

25.08.2000

Am Antikriegstag Botschaften für Frieden und Toleranz / Friedensbuch an Oberbürgermeister

(SMS) Fröhlich und bunt, mit Liedern und Trommeln für den Frieden: Rund 600 Kinder aus elf Schulen Münsters ziehen am Freitag, 1. September (Antikriegstag), sternförmig durch die Innenstadt zum Domplatz. Die Mädchen und Jungen aus den Grund- und Sonderschulen wollen mit ihrer klangreichen Aktion sich unüberhörbar stark machen für ein friedliches Miteinander. Anlass ist das dritte Kinder-Friedenstreffen, das an das Treffen von Schülerinnen und Schülern im Friedensjahr 1998 anknüpft.

Frieden für die ganze Welt - diesen Wunsch und diesen Appell formulieren alle Kinder gemeinsam in einem Lied zum Start der Aktion auf dem Domplatz. Schuldezernentin Helga Boldt wird die Mädchen und Jungen dort gegen 10.20 Uhr willkommen heißen. Die Notwendigkeit von Frieden und Toleranz symbolisiert die Jugend Münsters in einer schlichten, gleichwohl beeindruckenden Geste: Ausgebreitete farbenprächtige Tücher bieten den Kindern dieser Welt Schutz. Um 11 Uhr verlesen die Schülerinnen und Schüler ihre Friedenswünsche und Botschaften und lassen diese anschließend an Luftballons gen Himmel steigen. Feierlicher Abschluss ist die Übergabe des aufwändig gestalteten Friedensbuches an Münsters Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann. In diesem Band aus Holz und Leder haben alle Kinder ihre Anliegen und Bitten für eine friedliche Zukunft gemalt, geschrieben, gezeichnet und damit die Friedensbotschaften der Mädchen und Jungen aus den vorherigen beiden Jahren weiter ergänzt. Dieses Buch wird dem Oberbürgermeister übergeben mit der Bitte, sich für die Wünsche der Jugend einzusetzen und das Buch weiterzureichen an die Ausrichter des 4. Kinder-Friedenstreffens 2001.

An dem Friedenstreffen nehmen Kinder aus folgenden Schulen teil: Gertrudenschule, Grundschule Gievenbeck Süd-West, Kardinal-von-Galen-Schule (Handorf), Martin-Luther-Schule, Matthias-Claudius-Schule (Gut Insel), Overbergschule, Peter-Wust-Schule, Pötterhoekschule, Regenbogenschule, Thomas-Morus-Schule und Wartburgschule. Die Organisation liegt wie in den Vorjahren bei Rixa Borns, Leiterin der Matthias-Claudius-Schule, die unter Telefon 7 21 06 für Rückfragen zur Verfügung steht. Unterstützt wird die Aktion erneut von Professor Dr. Ulrich Martini (Fachhochschule Münster) und der Pädagogischen Arbeitsstelle des städtischen Schulamtes.

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