"Leichte Sprache" in Kommunalverwaltungen

23.12.2013

Münster (SMS) Behindertenbeauftragte aus dem Arbeitskreis der hauptamtlichen Behindertenbeauftragten Nordrhein-Westfalen trafen sich zu einer Fortbildung zum Thema "Leichte Sprache" in Münster. Gisela Holtz vom "Netzwerk Leichte Sprache" (hinten 4.v.l.) erläuterte die Regeln und stellte Übersetzungen von Texten in Leichte Sprache vor. Einig waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darin, dass unter anderem Informationen zum Fahrdienst für Menschen mit Behinderungen, zur Grundsicherung und zur Heimaufsicht in Leichter Sprache verfasst sein sollten. Geprüft werden soll, wie eine Zusammenarbeit der Kommunen in diesem Bereich aussehen könnte. Eingeladen zu der Veranstaltung hatte Doris Rüter, Behindertenbeauftragte der Stadt Münster (vorne l.). Sie wies darauf hin, dass die Stadt Münster bereits erste Erfahrungen mit dem Thema "Leichte Sprache" hat. "Ein Faltblatt zur Heimaufsicht und eine Broschüre zum Girls Day sind erstellt worden. Leichte Sprache hilft nicht nur Menschen mit Lernschwierigkeiten, Texte zu verstehen, sondern auch Menschen mit einer anderen Muttersprache."
Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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