Aufbruchstimmung in der Partnerschaft

10.07.2013

Zwischen Münster und Monastir werden alte Kontakte neu belebt und neue zum Leben erweckt

Münster (SMS) Die umbruchbedingte leichte Flaute in der Partnerschaft zwischen Monastir und Münster ist vorbei. Alte Kontakte wurden mit neuem Leben gefüllt. Zusätzlich zeichnen sich ganz neue Beziehungen zu Partnern in Tunesien ab, berichtet das Büro für Internationales im städtischen Amt für Bürger- und Ratsservice. Auch der Austausch zwischen den Verwaltungen der beiden Partnerstädte ist so stabil wie lange nicht mehr, nicht zuletzt aufgrund der Mitgliedschaft Münsters im deutsch-tunesischen Städtenetzwerk CoMun.

An der Aufbruchstimmung zwischen den Partnerstädten konnte vor wenigen Tagen das Publikum bei den Aaseerenaden teilhaben. Dort sorgte das Ensemble Echabab der Musikschule Monastir für einen fulminanten Abschluss. Es hielt sich auf Einladung des langjährigen Partners, der Westfälischen Schule für Musik, zum fachlichen Austausch und für den Auftritt am Aasee in Münster auf. Bürgermeisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson empfing die Musiker im Friedenssaal, die mittlerweile in aller Form zu Kulturbotschaftern ihres Landes ernannt worden sind.

Eng wie eh und je ist der Austausch der Künstlergemeinschaft pArt96 mit befreundeten Kunstschaffenden aus Monastir. Am Sonntag, 14. Juli, eröffnet sie in der Kulturschiene eine Ausstellung mit Arbeiten tunesischer Künstler. Das Gymnasium Wolbeck plant für den Herbst einen Schüleraustausch. Das Westfälische Jugendkammerorchester von Münsters Musikschule stattet der Partnerstadt im September einen Gegenbesuch ab, und erstmals werden Mitglieder der Studiobühne der Universität an einem Theaterfestival in Monastir teilnehmen.


Foto:

Bürgermeisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson und Musikschulleiter Prof. Ulrich Rademacher (v.r.) erläuterten dem Ensemble Echabab die Geschichte und Ausstattung des Friedenssaals. - Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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