4000 Schlaumeier im Open-Air-Hörsaal
16.06.2013
Münster (SMS) Deutschlands wohl einziger Open-Air-Hörsaal hat in Münster auf der Stubengasse geschätzte 4000 Schlaumeier mehr beschert. So viele Besucherinnen und Besucher haben hier während der zehn "Schlauraum"-Tage auf den bunten Wissenshockern Platz genommen, die Eröffnungsshow verfolgt, das Studierzimmer betrachtet und den insgesamt 20 Vorlesungen gelauscht. Neben Zaungästen und Laufkundschaft, die den Stadtbummel spontan für eine Vorlesung unterbrochen haben, kamen viele gezielt zu einzelnen Vorträgen, darunter auch zahlreiche Stammhörer.
"Mit Blick auf das Vorlesungsprogramm, in dem von der Geldanlage über Energiefragen bis hin zu philosophischen Diskussionen fast alles vertreten war, hat manch ein Besucher ein ganzes Studium generale auf der Stubengasse absolviert", so die Beobachtung von "Schlauraum"-Projektleiter Fritz Schmücker von Münster Marketing. Er ist sich sicher: "Die Themenvielfalt kam gut an."
Das Publikum war bunt gemischt. Vom Schüler bis hin zum Senior war jede Altersstufe vertreten. Dass die Besucherinnen und Besucher in jeder Hinsicht wissenshungrig waren, dokumentierten lange Schlangen während der Suppenlesungen vor der Ausgabestelle. "Ein super Angebot für die Mittagspause", lautete ein oft gehörter Kommentar.
Zweiter Anziehungspunkt während des "Schlauraums" war die Wissensbar auf der Baustelle im Geomuseum. Allein beim Science Slam zur Eröffnung füllten über 500 Zuschauerinnen und Zuschauer die Bar nebst Innenhof, und bei der Placeboshow "Die Improfs" zum Finale waren zirka 500 mit dabei.
Wie Gewürzgurken leuchten können, warum viele Lebensmittel im Abfall landen oder wie wichtig Phantasie und Leidenschaft für die Karriere sind, wollten unter anderem rund 400 Gäste wissen, die ihren Feierabend mit den Vorträgen in der Wissensbar einläuteten.
Einen neuen Rekord stellte die Kopfhörerparty Party Paradox auf. 5000 Menschen tanzten auf dem Platz des Westfälischen Friedens zwischen Rathaus und Stadthaus 1 zur "Kopfmusik für den Bauch", aufgelegt von Antenne Münster, DJ Niels Liebich und den Professoren Kullmann und Dummann.
Gut besucht waren auch die Wissenschaftstouren von Stefan Rethfeld, der seine Gäste unter anderem auf den Hubschrauberlandeplatz des Universitätsklinikums führte. Beim Büchermarkt der IG Kuhviertel entlang der Aa boten Hobby-Bouquinisten auf rund 50 Büchertischen ihre bibliophilen Schätzchen zum Kauf an.
Für neugierige Blicke vieler Passanten sorgten die drei Wissensstationen. Wer hier Platz nahm, konnte skurrile Fakten aus der Welt der Wissenschaft erfahren, zusammengestellt vom Campusradio Radio Q. Für die lehrreichen Sitzmöbel, die der Künstler Henri Alain Unsenos aus Stahl und Holz eigens für den "Schlauraum" designt hat, gibt es bereits erste Kaufinteressenten.
Wahrzeichen des "Schlauraums" waren die bunten Wissenshocker. Wer die noch folgenden Veranstaltungen im Themenjahr "Münsters Wissen schafft" besucht, kann das eine oder andere Mal wieder auf ihnen Platz nehmen. Wer sich mit dem Hocker sein persönliches Stück Wissenschaft nach Hause holen möchte, kann die gebrauchten, aber stabilen Pappmöbel bei Münster Marketing für 3 Euro erhalten (Anfrage per Mail: info@muensters-wissen-schafft.de ).
Bei den "Schlauraum"-Partnern von Stadt, Uni und FH ist die Freude groß, dass die Münsteranerinnen und Münsteraner die Wissensangebote mitten in der Stadt so gut angenommen haben.
"Über den sogenannten Elfenbeinturm der Wissenschaft werden wir in Münster nicht mehr viel lesen und hören, davon bin ich überzeugt. Die Resonanzen waren bislang durchweg positiv - die Beziehungskiste zwischen Stadt und Wissenschaft wurde wieder einmal aufgefrischt, auch dank des guten Wetters und der interessierten Münsteranerinnen und Münsteraner", sagt die Rektorin der Westfälischen Wilhelms-Universität Prof. Dr. Ursula Nelles.
"Wir blicken auf eine tolle 'Schlauraum'-Woche zurück, die gezeigt hat, wie spannend und unterhaltsam Wissenschaft sein kann und wie gut Wissenschaft und Lebensart zu verknüpfen sind. Deshalb geht mein herzlicher Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die hier engagiert zum hervorragenden Miteinander von Hochschulen, Stadt und Bürgern beigetragen haben", so die Präsidentin der Fachhochschule Münster Prof. Dr. Ute von Lojewski.
"Der 'Schlauraum' hat bestätigt, dass die Stadt und die Wissenschaft in Münster zusammen gehören. Das ist keine akademische Feststellung, sondern gelebtes Stadtgefühl", meint die Leiterin von Münster Marketing, Bernadette Spinnen.
"Mit Blick auf das Vorlesungsprogramm, in dem von der Geldanlage über Energiefragen bis hin zu philosophischen Diskussionen fast alles vertreten war, hat manch ein Besucher ein ganzes Studium generale auf der Stubengasse absolviert", so die Beobachtung von "Schlauraum"-Projektleiter Fritz Schmücker von Münster Marketing. Er ist sich sicher: "Die Themenvielfalt kam gut an."
Das Publikum war bunt gemischt. Vom Schüler bis hin zum Senior war jede Altersstufe vertreten. Dass die Besucherinnen und Besucher in jeder Hinsicht wissenshungrig waren, dokumentierten lange Schlangen während der Suppenlesungen vor der Ausgabestelle. "Ein super Angebot für die Mittagspause", lautete ein oft gehörter Kommentar.
Zweiter Anziehungspunkt während des "Schlauraums" war die Wissensbar auf der Baustelle im Geomuseum. Allein beim Science Slam zur Eröffnung füllten über 500 Zuschauerinnen und Zuschauer die Bar nebst Innenhof, und bei der Placeboshow "Die Improfs" zum Finale waren zirka 500 mit dabei.
Wie Gewürzgurken leuchten können, warum viele Lebensmittel im Abfall landen oder wie wichtig Phantasie und Leidenschaft für die Karriere sind, wollten unter anderem rund 400 Gäste wissen, die ihren Feierabend mit den Vorträgen in der Wissensbar einläuteten.
Einen neuen Rekord stellte die Kopfhörerparty Party Paradox auf. 5000 Menschen tanzten auf dem Platz des Westfälischen Friedens zwischen Rathaus und Stadthaus 1 zur "Kopfmusik für den Bauch", aufgelegt von Antenne Münster, DJ Niels Liebich und den Professoren Kullmann und Dummann.
Gut besucht waren auch die Wissenschaftstouren von Stefan Rethfeld, der seine Gäste unter anderem auf den Hubschrauberlandeplatz des Universitätsklinikums führte. Beim Büchermarkt der IG Kuhviertel entlang der Aa boten Hobby-Bouquinisten auf rund 50 Büchertischen ihre bibliophilen Schätzchen zum Kauf an.
Für neugierige Blicke vieler Passanten sorgten die drei Wissensstationen. Wer hier Platz nahm, konnte skurrile Fakten aus der Welt der Wissenschaft erfahren, zusammengestellt vom Campusradio Radio Q. Für die lehrreichen Sitzmöbel, die der Künstler Henri Alain Unsenos aus Stahl und Holz eigens für den "Schlauraum" designt hat, gibt es bereits erste Kaufinteressenten.
Wahrzeichen des "Schlauraums" waren die bunten Wissenshocker. Wer die noch folgenden Veranstaltungen im Themenjahr "Münsters Wissen schafft" besucht, kann das eine oder andere Mal wieder auf ihnen Platz nehmen. Wer sich mit dem Hocker sein persönliches Stück Wissenschaft nach Hause holen möchte, kann die gebrauchten, aber stabilen Pappmöbel bei Münster Marketing für 3 Euro erhalten (Anfrage per Mail: info@muensters-wissen-schafft.de ).
Bei den "Schlauraum"-Partnern von Stadt, Uni und FH ist die Freude groß, dass die Münsteranerinnen und Münsteraner die Wissensangebote mitten in der Stadt so gut angenommen haben.
"Über den sogenannten Elfenbeinturm der Wissenschaft werden wir in Münster nicht mehr viel lesen und hören, davon bin ich überzeugt. Die Resonanzen waren bislang durchweg positiv - die Beziehungskiste zwischen Stadt und Wissenschaft wurde wieder einmal aufgefrischt, auch dank des guten Wetters und der interessierten Münsteranerinnen und Münsteraner", sagt die Rektorin der Westfälischen Wilhelms-Universität Prof. Dr. Ursula Nelles.
"Wir blicken auf eine tolle 'Schlauraum'-Woche zurück, die gezeigt hat, wie spannend und unterhaltsam Wissenschaft sein kann und wie gut Wissenschaft und Lebensart zu verknüpfen sind. Deshalb geht mein herzlicher Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die hier engagiert zum hervorragenden Miteinander von Hochschulen, Stadt und Bürgern beigetragen haben", so die Präsidentin der Fachhochschule Münster Prof. Dr. Ute von Lojewski.
"Der 'Schlauraum' hat bestätigt, dass die Stadt und die Wissenschaft in Münster zusammen gehören. Das ist keine akademische Feststellung, sondern gelebtes Stadtgefühl", meint die Leiterin von Münster Marketing, Bernadette Spinnen.