Träger für Flüchtlingseinrichtung gesucht
07.06.2013
Münster (SMS) Zum Betrieb der dringend erforderlichen Einrichtung für Flüchtlinge in Roxel, die voraussichtlich Ende 2014 bezugsfertig ist, sucht die Stadt Münster einen freien Träger. Wie berichtet, hat der Rat einstimmig beschlossen, an der Straße Zum Schultenhof im Neubaugebiet nördlich der Roxeler Straße ein Wohnheim für 50 Menschen zu bauen.
Aufgabe des Trägers ist die soziale Betreuung der Flüchtlinge, außerdem erledigt er Hausmeisterdienste. Interessierte freie Träger können sich bis 21. Juni im Sozialamt melden (Tel. 4 92-50 40). Über die "AG Wohlfahrt" hat die Stadt die örtlichen Wohlfahrtsverbände bereits über die Ausschreibung informiert.
Der Träger wird mit qualifiziertem hauptamtlichem Personal nach dem münsterschen Konzept zur Integration und Unterbringung von Flüchtlingen arbeiten. Wichtig ist, dass er Erfahrung in der Arbeit mit Flüchtlingen und Migranten hat. Er soll auch Ehrenamtliche, Vereine und Initiativen in die Betreuungsarbeit einbeziehen, die Brücken zwischen Menschen aus der Einrichtung und örtlichen Vereinen schlagen. Die Bewohner der Übergangseinrichtung werden frühzeitig und intensiv darauf vorbereitet, dass sie bei Vorliegen der Voraussetzungen wieder ausziehen.
Die Entscheidung über die Trägerschaft trifft der Rat im November. Eine Vorberatung erfolgt in der Bezirksvertretung und im Sozialausschuss.
Aufgabe des Trägers ist die soziale Betreuung der Flüchtlinge, außerdem erledigt er Hausmeisterdienste. Interessierte freie Träger können sich bis 21. Juni im Sozialamt melden (Tel. 4 92-50 40). Über die "AG Wohlfahrt" hat die Stadt die örtlichen Wohlfahrtsverbände bereits über die Ausschreibung informiert.
Der Träger wird mit qualifiziertem hauptamtlichem Personal nach dem münsterschen Konzept zur Integration und Unterbringung von Flüchtlingen arbeiten. Wichtig ist, dass er Erfahrung in der Arbeit mit Flüchtlingen und Migranten hat. Er soll auch Ehrenamtliche, Vereine und Initiativen in die Betreuungsarbeit einbeziehen, die Brücken zwischen Menschen aus der Einrichtung und örtlichen Vereinen schlagen. Die Bewohner der Übergangseinrichtung werden frühzeitig und intensiv darauf vorbereitet, dass sie bei Vorliegen der Voraussetzungen wieder ausziehen.
Die Entscheidung über die Trägerschaft trifft der Rat im November. Eine Vorberatung erfolgt in der Bezirksvertretung und im Sozialausschuss.