Westfälische Köpfe des 19. Jahrhunderts
05.03.2013
Münster (SMS) Westfalen eilt zuweilen der Ruf der Dickköpfigkeit voraus. Zumindest taten sie sich in Münster um 1815 doch schwer, sich an die neue preußische - obendrein noch protestantische - Regierung zu gewöhnen. Herausragende „Westfälische Köpfe“ jener Zeit nimmt eine Führung am Donnerstag, 7. März, 17 Uhr, im Stadtmuseum in den Blick.
Dr. Jürgen Krause (LWL-Landesmuseum) wird außergewöhnliche Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts vorstellen. Als anschauliche Vorlage dienen ihm ausgewählte Objekte aus der aktuellen Ausstellung „Das Landesmuseum zu Gast im Stadtmuseum“.
Wie das Rincklake-Gemälde des Reformers Freiherr Karl von und zum Stein. Der Berliner Beamte leitete ab 1802 die Verwaltung aller preußischen Gebiete und schuf die Voraussetzung, dass Münster 1815 Hauptstadt der neuen preußischen Provinz Westfalens werden konnte. Am Beispiel von Gemälden, Portraitbüsten und anderen Kunstexponaten sind auch die Spannungsverhältnisse in der westfälischen Provinz nicht nur mit Preußen, sondern auch mit dem Rheinland Thema bei dieser Führung.
Treffpunkt ist das Foyer des Stadtmuseums, Salzstraße (3 / 2 Euro), der Museumseintritt ist frei.
Foto:
Einer der bedeutendsten Köpfe seiner Zeit: Der Reformer Freiherr Karl von und zum Stein (1757-1831) - gesehen vom dem Maler Johann Christoph Rincklake im Jahr 1804. Foto: Sabine Ahlbrand-Dornseif, LWL-Museum für Kunst und Kultur. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Dr. Jürgen Krause (LWL-Landesmuseum) wird außergewöhnliche Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts vorstellen. Als anschauliche Vorlage dienen ihm ausgewählte Objekte aus der aktuellen Ausstellung „Das Landesmuseum zu Gast im Stadtmuseum“.
Wie das Rincklake-Gemälde des Reformers Freiherr Karl von und zum Stein. Der Berliner Beamte leitete ab 1802 die Verwaltung aller preußischen Gebiete und schuf die Voraussetzung, dass Münster 1815 Hauptstadt der neuen preußischen Provinz Westfalens werden konnte. Am Beispiel von Gemälden, Portraitbüsten und anderen Kunstexponaten sind auch die Spannungsverhältnisse in der westfälischen Provinz nicht nur mit Preußen, sondern auch mit dem Rheinland Thema bei dieser Führung.
Treffpunkt ist das Foyer des Stadtmuseums, Salzstraße (3 / 2 Euro), der Museumseintritt ist frei.
Foto:
Einer der bedeutendsten Köpfe seiner Zeit: Der Reformer Freiherr Karl von und zum Stein (1757-1831) - gesehen vom dem Maler Johann Christoph Rincklake im Jahr 1804. Foto: Sabine Ahlbrand-Dornseif, LWL-Museum für Kunst und Kultur. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.