Stadtentwicklung findet Anerkennung bei Bundes- und Landesministerien

01.02.2013

Staatssekretäre Bomba und Adler informierten sich bei Stadt und ISG

Münster (SMS) Die Entwicklung von Münsters Innenstadt und hier insbesondere auch des Bahnhofsviertels stößt bei den für Stadtentwicklung zuständigen Ministerien von Bund und Land auf großes Interesse. Das zeigte ein Besuch von Staatssekretär Rainer Bomba vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und von Staatssekretär Gunther Adler vom NRW-Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr. Sie informierten sich ausführlich bei der Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Bahnhofsviertel e.V., besichtigten Projekte wie die mit dem Städtebaupreis ausgezeichnete Stubengasse und unternahmen mit Oberbürgermeister Markus Lewe einen Abstecher in den Friedenssaal.

Mit der ISG kann Münster ein Erfolgsmodell für "kooperierende Stadtteilentwicklung" vorweisen. Die ISG rangiert in NRW als Leuchtturmprojekt für gelungene privat-öffentliche Zusammenarbeit. Seit 2005 setzt sie in einer Partnerschaft von Eigentümern, Gewerbetreibenden und Stadt quartiersbezogene Maßnahmen zur Werterhaltung der Immobilien und zur Förderung des Standortes für Einzelhandel, Dienstleistung und Wohnen um. Erste Erfolge sind der "Lichtboulevard Bahnhofstraße" und kleinere infrastrukturelle Maßnahmen. Auch der ISG-Quartierdienst ist hier zu nennen. Er hat das Ziel, Kümmerer zu installieren, die jenseits der hoheitlichen Aufgaben der Kommune Leistungen anbieten, um die Aufenthalts- und Verweilqualität im Bahnhofsviertel nachhaltig zu steigern.

ISG-Vorsitzender Peter Cremer hieß die Staatssekretäre im Hotel Kaiserhof willkommen. Der Besuch bestätige das Engagement der ISG für den Standort in den letzten Jahren. "Die Erarbeitung, Organisation und Umsetzung von passgenauen Projekten für das Quartier bleiben weiterhin unsere zentralen Aufgaben. Intensive Zusammenarbeit mit den starken kommunalen Partnern ist hierfür die notwendige Grundlage", so Peter Cremer. Er deutete an, die Arbeit des Vereins zu verstetigen und zur nachhaltigen Standortsicherung auch in Zukunft beitragen zu wollen.

Dem Termin bei der ISG schloss gemeinsam mit Oberbürgermeister Markus Lewe und Stadtdirektor Hartwig Schultheiß ein Rundgang durch die Innenstadt an. Sie erläuterten den Staatssekretären Bomba und Adler an Ort und Stelle beispielhafte Projekte, die Münster in den vergangenen Jahren realisiert hat und mit denen die Stadt überregional Beachtung gefunden hat.


Foto:

Termin bei der ISG (von links): Oberbürgermeister Markus Lewe, Staatssekretär Gunther Adler, ISG-Vorsitzender Peter Cremer, Staatssekretär Rainer Bomba, Stadtdirektor Hartwig Schultheiß. - Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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