Kampf um den Glauben

29.01.2013

Münster und die Welt 1350 bis 1650 / Vortrag im Stadtmuseum

Münster (SMS) Mit über 30 Objekten zur Geschichte Münsters ist das LWL-Landesmuseum zu Gast im Stadtmuseum. Schmuckstücke, Gemälde, Büsten, Pokale und Plakate erinnern an historisch wichtige Etappen. Auch das Begleitprogramm zur Ausstellung vertieft einzelne Schwerpunkte aus der Stadtgeschichte. Am Donnerstag, 31. Januar, 17 Uhr, beginnt die Reihe mit dem Vortrag „Kampf um den Glauben“.

Münster und die Welt 1350 bis 1650 - nach diesem Leitthema nimmt Dr. Gerd Dethlefs seine Zuhörer mit auf eine Reise durch die Glaubenskämpfe. Der Historiker vom Landesmuseum spannt den Bogen von den Judenpogromen Mitte des 14. Jahrhunderts über die Täuferherrschaft bis in die Zeit der Glaubenskriege, die schließlich im 30-jährigen Krieg enden.

Ausgewählte Ausstellungsobjekte erinnern an religiöses Leben früherer Jahrhunderte. Wie der Martinus-Pokal anno 1597, der die Verehrung des Heiligen Martin in der Zeit der Glaubenskämpfe und Gegenreformation zum Thema hat.

Treffpunkt ist im Foyer des Stadtmuseums, Salzstraße (3 / 2 Euro), der Museumseintritt ist frei (www.muenster.de/stadt/museum).


Foto:
Der vergoldete Martinus-Pokal wurde 1597 in Auftrag gegeben. Portraitmedaillons der drei Heiligen Paulus, Martin und Gregor zieren die bauchige Wandung. Foto: Rudolf Wakonigg, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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