Mit Bacchus dem Alkoholkonsum der Antike auf der Spur
22.01.2013
Münster. (SMS) Er war der Hans Dampf der Antike: Bacchus, der Gott des Weines, von den Griechen Dionysos genannt, war jederzeit und überall präsent. Und so darf er nicht fehlen, wenn die städtische Drogenhilfe und das Archäologische Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität zu einem kurzweiligen Abend mit dem Thema "Alkohol in der Antike" einladen.
Am Montag, 28. Januar, geht es in Vortrag, Dialog und Führung um "antike" Trinkgewohnheiten - vom heiligen Trank bis zum ungezügelten Missbrauch. Kustos Dr. H.-Helge Nieswandt beantwortet anhand historischer Ausstellungsstücke die Frage, ob sich das damalige Trinkverhalten von heutigen Gewohnheiten unterscheidet. So lässt die Skulptur einer Mänade - ein weibliches Wesen im Umfeld des Bacchus - erahnen, welche Gefahren Rausch und Ekstase auch damals mit sich brachten. In Maßen getrunken galt Wein jedoch als Medizin, und auch in vielen Kulthandlungen spielte Alkohol eine Rolle.
Wer es nicht beim Blick auf vergangene Konsummuster belassen möchte, findet am Infostand des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien aktuelle Informationen zum verantwortungsvollen Umgang mit der immer noch beliebten Alltagsdroge. Die Veranstaltung ist Teil der Präventionskampagne "Voll ist out". Sie beginnt um 20 Uhr im Museum am Domplatz 20 - 22. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten (Tel. 4 92 51 84 oder KluteB@stadt-muenster.de).
Bildzeile:
Mit dem Kopf des Dionysos und einer tanzenden Mänade in den Händen laden Brigitte Klute und Dr. H.-Helge Nieswandt zu einem kurzweiligen Abend über die Trinkgewohnheiten der Antike ein. Foto: Robert Dylka, Archäologisches Museum der WWU. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Am Montag, 28. Januar, geht es in Vortrag, Dialog und Führung um "antike" Trinkgewohnheiten - vom heiligen Trank bis zum ungezügelten Missbrauch. Kustos Dr. H.-Helge Nieswandt beantwortet anhand historischer Ausstellungsstücke die Frage, ob sich das damalige Trinkverhalten von heutigen Gewohnheiten unterscheidet. So lässt die Skulptur einer Mänade - ein weibliches Wesen im Umfeld des Bacchus - erahnen, welche Gefahren Rausch und Ekstase auch damals mit sich brachten. In Maßen getrunken galt Wein jedoch als Medizin, und auch in vielen Kulthandlungen spielte Alkohol eine Rolle.
Wer es nicht beim Blick auf vergangene Konsummuster belassen möchte, findet am Infostand des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien aktuelle Informationen zum verantwortungsvollen Umgang mit der immer noch beliebten Alltagsdroge. Die Veranstaltung ist Teil der Präventionskampagne "Voll ist out". Sie beginnt um 20 Uhr im Museum am Domplatz 20 - 22. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten (Tel. 4 92 51 84 oder KluteB@stadt-muenster.de).
Bildzeile:
Mit dem Kopf des Dionysos und einer tanzenden Mänade in den Händen laden Brigitte Klute und Dr. H.-Helge Nieswandt zu einem kurzweiligen Abend über die Trinkgewohnheiten der Antike ein. Foto: Robert Dylka, Archäologisches Museum der WWU. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.