Münster auf dem Weg zu einer inklusiven Schullandschaft
21.01.2013
Münster (SMS) In Münster besuchen rund 2000 Kinder und Jugendliche eine der elf Förderschulen, über 400 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf sind an allgemeinen Schulen angemeldet. Mit der Inklusion indes soll gemeinsames Lernen von Schülern mit oder ohne Handicap selbstverständlich werden - nicht zuletzt verpflichtet die UN-Konvention dazu. Auch wenn das NRW-Schulgesetz für die schrittweise Inklusion noch nicht zum Schuljahr 2013/14 verabschiedet wird, hat der "Zug der Inklusion" in Münster schon mächtig Fahrt aufgenommen.
Frühzeitig will die Stadt auch die Weichen für den Aufbau einer inklusiven Schullandschaft stellen. In einer Berichtsvorlage für den Rat schafft sie die Informationsbasis für zukünftige Diskussionen und Beratungen eines Prozesses unter dem Leitgedanken "Es ist normal, verschieden zu sein". Ein vermutlich langer Prozess. Denn: Inklusion lässt sich nicht auf Knopfdruck erreichen.
Auf rund 80 Seiten beschreibt das Schuldezernat in dem Bericht die Idee der Inklusion. Der Statusbericht benennt die Eckpunkte der rechtlichen Rahmenbedingungen (Aktionsplan der Landesregierung, 9. Schulrechtsänderungsgesetz), informiert über Münsters Schullandschaft mit ihren sonderpädagogischen Schwerpunkten und Angeboten und benennt Maßnahmen, die als nächste Schritte zur Inklusion notwendig werden.
Mit einem umfangreichen statistischen Teil liefert er Antworten auf viele Fragen zur integrativen Beschulung und gibt Hinweise auf mögliche Entwicklungen zu einer inklusiven Schullandschaft:
Welche sonderpädagogischen Förderschwerpunkte gibt es. Mit welchen Verfahren werden sie festgestellt, wie gestalten sich Unterricht und Lernen?
Wie viele Schülerinnen und Schüler in Münster besuchen eine Förderschule? Welchen Verlauf nehmen die Schülerzahlen?
Wo steht Münster bei der Integration von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf? Welche Angebote unterstützen sie schon jetzt?
Wie sind integrative Schulangebote personell und räumlich ausgestattet? Welche Bedingungen müssen für inklusive Schulen geschaffen werden?
Die Stadt Münster ist auf dem Weg zur Weiterentwicklung von Integration und zum Übergang zur Inklusion in engem Austausch mit Bezirksregierung und dem LWL-Landschaftverband Westfalen-Lippe. Auch der Bericht steht beispielhaft für diese Zusammenarbeit. Die Gespräche werden fortgesetzt, um Lösungsansätze für eine inklusive Schullandschaft zu entwickeln Vor allem will die Stadt mit ihren Partnern den öffentlichen Diskussionsprozess fördern und begleiten. Für eine positive Haltung zur Inklusion in der Schullandschaft Münsters.
Alle Schulen in Münster bekommen die Dokumentation zur Verfügung gestellt. Sie steht auch im Stadtportal auf den Seiten des Amtes für Schule und Weiterbildung (www.muenster.de/schulamt).
Frühzeitig will die Stadt auch die Weichen für den Aufbau einer inklusiven Schullandschaft stellen. In einer Berichtsvorlage für den Rat schafft sie die Informationsbasis für zukünftige Diskussionen und Beratungen eines Prozesses unter dem Leitgedanken "Es ist normal, verschieden zu sein". Ein vermutlich langer Prozess. Denn: Inklusion lässt sich nicht auf Knopfdruck erreichen.
Auf rund 80 Seiten beschreibt das Schuldezernat in dem Bericht die Idee der Inklusion. Der Statusbericht benennt die Eckpunkte der rechtlichen Rahmenbedingungen (Aktionsplan der Landesregierung, 9. Schulrechtsänderungsgesetz), informiert über Münsters Schullandschaft mit ihren sonderpädagogischen Schwerpunkten und Angeboten und benennt Maßnahmen, die als nächste Schritte zur Inklusion notwendig werden.
Mit einem umfangreichen statistischen Teil liefert er Antworten auf viele Fragen zur integrativen Beschulung und gibt Hinweise auf mögliche Entwicklungen zu einer inklusiven Schullandschaft:
Welche sonderpädagogischen Förderschwerpunkte gibt es. Mit welchen Verfahren werden sie festgestellt, wie gestalten sich Unterricht und Lernen?
Wie viele Schülerinnen und Schüler in Münster besuchen eine Förderschule? Welchen Verlauf nehmen die Schülerzahlen?
Wo steht Münster bei der Integration von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf? Welche Angebote unterstützen sie schon jetzt?
Wie sind integrative Schulangebote personell und räumlich ausgestattet? Welche Bedingungen müssen für inklusive Schulen geschaffen werden?
Die Stadt Münster ist auf dem Weg zur Weiterentwicklung von Integration und zum Übergang zur Inklusion in engem Austausch mit Bezirksregierung und dem LWL-Landschaftverband Westfalen-Lippe. Auch der Bericht steht beispielhaft für diese Zusammenarbeit. Die Gespräche werden fortgesetzt, um Lösungsansätze für eine inklusive Schullandschaft zu entwickeln Vor allem will die Stadt mit ihren Partnern den öffentlichen Diskussionsprozess fördern und begleiten. Für eine positive Haltung zur Inklusion in der Schullandschaft Münsters.
Alle Schulen in Münster bekommen die Dokumentation zur Verfügung gestellt. Sie steht auch im Stadtportal auf den Seiten des Amtes für Schule und Weiterbildung (www.muenster.de/schulamt).