Kampagne für mehr Rücksicht beim Fahrradparken

03.12.2012

Flyer lobt und appelliert an Rücksicht der Radler / Kampagne der Verkehrsplaner soll für freie Gehwege sorgen

(SMS) In Hiltrup wird gern und viel Rad gefahren. Auf diesen Rad-Wegen ergeben sich, quasi nebenbei, eine Entlastung der Umwelt und so eine weitere Erhöhung der Lebensqualität im Stadtteil. Je mehr Hiltruperinnen und Hiltruper in die Pedale treten, desto besser. Allerdings bedeuten viele Räder im Ortskern nicht selten auch "Parkplatzknappheit".


Das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung hat jetzt die Situation der abgestellten Fahrräder auf der Marktallee unter die Lupe genommen. Ergebnis: Gerade vor Geschäften werden Fahrräder "wild" geparkt. Diese auf den Gehwegen abgestellten Räder bedeuten für Fußgänger, Rollstuhl- oder Rollatornutzer wie auch für Eltern mit Kinderwagen erhebliche Behinderungen. Gleichzeitig werden die vorhandenen Fahrradständer nicht genutzt.

Darum werden sich die Verkehrsplaner der Stadt in den nächsten Tagen mit einer Kampagne für mehr Rücksicht beim Fahrradparken an die weniger rücksichtsvollen Pedalritter wenden. Flyer sollen auf die Behinderung durch wild abgestellte Räder und die vorhandenen Fahrradständer aufmerksam machen. Keinesfalls aber soll den Hiltrupern die Lust an der Leeze genommen werden. Darum zollt die Verwaltung gleichzeitig allen Zweiradnutzern höchstes Lob für ihr umweltschonendes Verkehrsverhalten.

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