"Verborgene Schätze in der frühkindlichen Entwicklung"
28.11.2012
(SMS) Über 200 Tageseltern aus Münster hoben jetzt "Verborgene Schätze in der frühkindlichen Entwicklung". In einer ganztägigen Fortbildungsveranstaltung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien für Tagesmütter und –väter setzten sie sich praxisnah mit Entwicklung und Bildung in der frühen Kindheit auseinander.
Auf die verborgenen Schätze in der Kindheit machte der Verhaltensbiologe Dr. Joachim Bensel in seinem ebenso spannenden wie inspirierenden Einführungsreferat aufmerksam: Kinder kommen mit einer angeborenen Neugier und einem hohen Bildungsinteresse auf die Welt. Sie wollen wissen wie die Welt funktioniert und ihren Platz darin finden. Tageseltern seien in dieser sensiblen Entwicklungsphase aufmerksame und ermutigende Begleiter. Ihre Aufgabe sei es, den Kindern eine anregungsreiche Umgebung zu gestalten und emotionale Sicherheit zu geben, verdeutlichte Bensel die besondere Rolle von Tageseltern.
Die Rolle der Tageseltern hob auch Stadträtin Dr. Andrea Hanke zum Auftakt der 13. Fachtagung der Beratungsstelle für Kindertagespflege hervor. Die Dezernentin für Bildung, Familie, Jugend, Kultur und Sport unterstrich deren Beitrag an der Versorgungsquote für Kinder-Betreuungsplätze: 12,9 Prozent der aktuellen Quote von 34,1 Prozent seien ein bedeutender Anteil. Münster steht im NRW-Vergleich mit seinem Betreuungsangebot an der Spitze und ist für den kommenden Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr vorbereitet. Umfragen in mit Münster vergleichbaren Großstädten haben allerdings ergeben, dass der Bedarf über die gesetzliche Vorgabe von 35 Prozent hinausgeht.
Entsprechend sei die qualitätsorientierte Weiterentwicklung der Kindertagespflege ein Dauerthema, stellte der Leiter der Fachstelle Kindertagespflege Oliver Heintze fest. Die Professionalisierung der Tagespflege in der Vergangenheit erleichtere den Umgang mit den Herausforderungen durch den wachsenden Betreuungsbedarf.
Foto: Er verstand es, Tageseltern für das Thema ihrer Fortbildung zu faszinieren: Verhaltensbiologe Dr. Joachim Bensel führte ein in die "Verborgenen Schätze der frühkindlichen Entwicklung". Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Auf die verborgenen Schätze in der Kindheit machte der Verhaltensbiologe Dr. Joachim Bensel in seinem ebenso spannenden wie inspirierenden Einführungsreferat aufmerksam: Kinder kommen mit einer angeborenen Neugier und einem hohen Bildungsinteresse auf die Welt. Sie wollen wissen wie die Welt funktioniert und ihren Platz darin finden. Tageseltern seien in dieser sensiblen Entwicklungsphase aufmerksame und ermutigende Begleiter. Ihre Aufgabe sei es, den Kindern eine anregungsreiche Umgebung zu gestalten und emotionale Sicherheit zu geben, verdeutlichte Bensel die besondere Rolle von Tageseltern.
Die Rolle der Tageseltern hob auch Stadträtin Dr. Andrea Hanke zum Auftakt der 13. Fachtagung der Beratungsstelle für Kindertagespflege hervor. Die Dezernentin für Bildung, Familie, Jugend, Kultur und Sport unterstrich deren Beitrag an der Versorgungsquote für Kinder-Betreuungsplätze: 12,9 Prozent der aktuellen Quote von 34,1 Prozent seien ein bedeutender Anteil. Münster steht im NRW-Vergleich mit seinem Betreuungsangebot an der Spitze und ist für den kommenden Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr vorbereitet. Umfragen in mit Münster vergleichbaren Großstädten haben allerdings ergeben, dass der Bedarf über die gesetzliche Vorgabe von 35 Prozent hinausgeht.
Entsprechend sei die qualitätsorientierte Weiterentwicklung der Kindertagespflege ein Dauerthema, stellte der Leiter der Fachstelle Kindertagespflege Oliver Heintze fest. Die Professionalisierung der Tagespflege in der Vergangenheit erleichtere den Umgang mit den Herausforderungen durch den wachsenden Betreuungsbedarf.
Foto: Er verstand es, Tageseltern für das Thema ihrer Fortbildung zu faszinieren: Verhaltensbiologe Dr. Joachim Bensel führte ein in die "Verborgenen Schätze der frühkindlichen Entwicklung". Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.