Alle 19 Minuten geht ein Notruf ein
14.09.2012
Münster (SMS) Alle 19 Minuten gerät in Münster eine Person in Not und ruft die Feuerwehr oder den Rettungsdienst zu Hilfe. Dies geht aus dem aktuellen Jahresbericht hervor, mit dem die Feuerwehr Münster Rückschau auf die Jahre 2010 / 2011 hält. Insgesamt absolvierten Feuerwehr und Rettungsdienst in den vergangenen Jahren beiden Jahren rund 78 000 Einsätze. "Keine Überraschung ist die Erkenntnis, dass die Gesamtzahl der Einsätze von Jahr zu Jahr zunimmt", fasst Feuerwehr-Chef Benno Fritzen zusammen. "Dies liegt vor allem an den Steigerungsraten bei den medizinischen Notfällen."
Großbrände und aufsehenerregende Unfälle ruft der Jahresbericht in Wort und Bild in Erinnerung. Hierzu gehören zum Beispiel der Brand im Gewerbegebiet an der Königsberger Straße im April 2010, der Absturz eines Sportflugzeuges im November 2010 und das Großfeuer in der Diskothek "Schwarzes Schaf" im November 2011.
Der Jahresbericht der Feuerwehr ist aber mehr als eine Chronik der Ereignisse. Beschrieben wird auch die Entwicklung der Feuerwehr Münster in den vergangenen beiden Jahren, wobei ein Schwerpunkt auf der Einrichtung der Feuer- und Rettungswache 3 der Berufsfeuerwehr im Stadtteil Hiltrup gelegt wurde. Die Feuer- und Rettungswache 3 an der Hansestraße wurde im März 2010 in Betrieb genommen.
Ganz besonders stellt der Jahresbericht die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehr für die Gefahrenabwehr in der Stadt Münster heraus. Zu mehr als 300 Einsätzen jährlich werden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zusätzlich zu den Beamten der Berufsfeuerwehr alarmiert.
Der Jahresbericht schließt mit einer erfreulichen Botschaft: Sowohl im Jahr 2010, als auch im Jahr 2011 gab es in Münster keine Brandtoten zu beklagen. "Dies ist natürlich eine sehr gute Nachricht, die wir aber leider wohl nur als 'statistischen Glücksfall' bezeichnen können", zeigt sich Benno Fritzen realistisch.
Der Jahresbericht der Feuerwehr Münster ist im Internet aufzurufen unter: www.muenster.de/stadt/feuerwehr.
Großbrände und aufsehenerregende Unfälle ruft der Jahresbericht in Wort und Bild in Erinnerung. Hierzu gehören zum Beispiel der Brand im Gewerbegebiet an der Königsberger Straße im April 2010, der Absturz eines Sportflugzeuges im November 2010 und das Großfeuer in der Diskothek "Schwarzes Schaf" im November 2011.
Der Jahresbericht der Feuerwehr ist aber mehr als eine Chronik der Ereignisse. Beschrieben wird auch die Entwicklung der Feuerwehr Münster in den vergangenen beiden Jahren, wobei ein Schwerpunkt auf der Einrichtung der Feuer- und Rettungswache 3 der Berufsfeuerwehr im Stadtteil Hiltrup gelegt wurde. Die Feuer- und Rettungswache 3 an der Hansestraße wurde im März 2010 in Betrieb genommen.
Ganz besonders stellt der Jahresbericht die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehr für die Gefahrenabwehr in der Stadt Münster heraus. Zu mehr als 300 Einsätzen jährlich werden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zusätzlich zu den Beamten der Berufsfeuerwehr alarmiert.
Der Jahresbericht schließt mit einer erfreulichen Botschaft: Sowohl im Jahr 2010, als auch im Jahr 2011 gab es in Münster keine Brandtoten zu beklagen. "Dies ist natürlich eine sehr gute Nachricht, die wir aber leider wohl nur als 'statistischen Glücksfall' bezeichnen können", zeigt sich Benno Fritzen realistisch.
Der Jahresbericht der Feuerwehr Münster ist im Internet aufzurufen unter: www.muenster.de/stadt/feuerwehr.