Viel Platz für Ideen

04.09.2012

Podiumsdiskussion im Stadtmuseum zur Zukunft des Schlossplatzes

Münster (SMS) Nicht nur in seinen ausgedehnten Maßen übertrifft der Schlossplatz fast alle großen Plätze europäischer Metropolen. Mit der barocken Residenz und den Resten der älteren Zitadellenbefestigung stellt die frühere, immer noch unverbaute Esplanade eine Besonderheit dar. Mit der Bedeutung und Zukunft des weitläufigen Areals befasst sich am Samstag, 8. September, um 20 Uhr eine Podiumsdiskussion im Stadtmuseum Münster.

Wie könnte das über 12 Hektar große Gelände zukünftig genutzt werden? Welche Anforderungen ergeben sich daraus an Gestaltung und Erscheinungsbild einer historischen Fläche, die vor 350 Jahren vor den Stadttoren Form annahm?

Neueste Forschungsergebnisse zur Planungsgeschichte des Platzes werden in die Gesprächsrunde einfließen. In einem Impulsreferat gibt Prof. Dr. Eberhard Grunsky einen Überblick über die Vorhaben und Projekte aus der langen Schlossplatz-Geschichte, die nie umgesetzt wurden.

Mit dem ehemaligen Landeskonservator diskutieren die Architektinnen Prof. Julia Bolles-Wilson (Architekturbüro Bolles+Wilson) und Marlies Voss (Leiterin städtische Denkmalbehörde), Prof. Franz Pesch (Lehrstuhl für Stadtplanung und Entwerfen an der Universität Stuttgart) und Prof. Dr. Detlef Karg, früher Landeskonservator des Landes Brandenburg. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Udo Mainzer, ehemaliger Landeskonservator im Rheinland. Der Eintritt ist frei.

Foto:
Ideen zur Platzgestaltung des Schlossplatzes diskutieren Teilnehmer einer Podiumsdiskussion im Stadtmuseum. Auch jüngste Forschungsergebnisse werden Thema sein. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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