Neues Lichtdesign für "Roten Platz"

27.08.2012

OB Lewe eröffnet am Donnerstag das Schauraum-Wochenende / Designermobiliar, Kunstpavillon, Musik und Gastronomie

Münster (SMS) Der "Rote Platz" als Herzstück von "Schauraum - das Fest der Museen und Galerien" verspricht in diesem Jahr eine Überraschung. Münsters Openair-Lounge mit Kultcharakter bekommt ein neues Lichtdesign. Sechs extrem leistungsstarke Beamer auf dem Dach des Stadthauses 1 verwandeln mit digitalen Projektionen die Rückseiten von Rathaus und Stadtweinhaus in überdimensionale Bildschirme.

Entwickelt wurde die neue Illumination von Tobias Kick, Axel Groot und Sven Stratmann. Die Lichtkünstler spielen mit der Architektur und den Strukturen der Gebäude. Das Lichtspiel aus abstrakten Formen und Mustern mit einer Stärke von 90 000 ANSI-Lumen variiert an allen vier Schauraum-Abenden und sieht immer wieder anders aus. Dabei ist die neue Technik energieeffizienter als die Beleuchtung der vergangenen Jahre.

Doch bevor der "Rote Platz" ab Donnerstag, 30. August, mit Einbruch der Dunkelheit in neuem Glanz erstahlt, wird hier zunächst um 17 Uhr Oberbürgermeister Markus Lewe ganz offiziell das Schauraum-Wochenende eröffnen. Gemeinsam mit den Besuchern lässt er zum Start des Kunst- und Kulturfestivals 500 rote Ballons in den Himmel steigen. Danach lädt der Platz während des Wochenendes als Treffpunkt zum Verweilen, Essen und Trinken, Musikhören und Feiern ein.


Für das passende Ambiente sorgen 1800 Quadratmeter roter Teppich und strahlend weiße Sessel und Tische des Designers Ron Arad, die der langjährige Schauraum-Partner Sparda-Bank Münster zur Verfügung stellt. Zum Platznehmen lädt erneut ein Designobjekt der Stiftung Kunst, Bildung und Erziehung der Sparda ein: Der Pavillon "Parapli" des Architekten Marcus Kistner entfaltet sich je nach Bedarf in unterschiedlichen Formen und ist als Windschutz, Leuchtschirm oder Häuschen zu gebrauchen. In diesem Pavillon stehen Hocker, auf denen Besucher Platz nehmen können.

Für das Objekt aus Kunststoffelementen auf Grundlage von Origami-Faltungen erhielt Kistner den Dresdner Hochschulgründerpreis 2010 und gewann den französischen Designwettbewerb "minimaousse 3". Es ist zugleich Vorbote der Ausstellung "Plica", die ab 15. September in der Filiale der Sparda-Bank an der Königsstraße zeitgenössisches Design mit Blick auf den Knick zeigt.

Für das leibliche Wohl auf dem "Roten Platz" sorgen münstersche Gastronomiebetriebe, darunter Pier House, Culinarium, Villa Medici, Mocca d`or und "rolls & rice". Ein Live-Musikprogramm mit elf Bands stellt Lars Motel von der Westfälischen Schule für Musik zusammen. Zu späterer Stund legt DJ Peter Griese auf.
Auf dem Platz steht auch ein Infozelt. Hier gibt es Auskunft zum Schauraum-Programm und hier starten in der Nacht der Museen und Galerien am Samstag, 1. September, geführte Rundgänge und Bustouren.

Geöffnet ist der Platz am Donnerstag von 15 bis 24 Uhr, am Freitag von 12 bis 24 Uhr, am Samstag von 10 bis 02 Uhr und am Sonntag von 12 bis 20 Uhr. Für Nachtschwärmer, die mit dem Auto unterwegs sind, hält die Westfälische Bauindustrie in der Museumsnacht ihre Parkhäuser Aegidiimarkt, Stubengasse, Alter Steinweg und Theater bis 2.30 Uhr geöffnet.

Alle Infos zu Schauraum enthält ein Programmheft, das in der Münster-Information ausliegt. Außerdem steht es zum Download im Stadtportal muenster.de.


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Stimmungsvolle Openair-Lounge: Der "Rote Platz" zwischen Rathaus, Stadtweinhaus und Stadthaus 1. - Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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