Flanieren, Schauen und Staunen in der Nacht der Museen und Galerien
24.08.2012
Münster (SMS) Die Nacht der Museen und Galerien ist Höhepunkt des Schauraum-Wochenendes vom 30. August bis 2. September in Münster. 43 Ausstellungsorte laden am Samstag, 1. September, von 16 bis 24 Uhr bei freiem Eintritt zu Führungen und Ausstellungseröffnungen, Vorträgen, Musik und Lesungen ein (Ausnahme: Kunstmuseum Pablo Picasso mit ermäßigtem Eintrittspreis von 3 Euro). Teilnehmer sind neben Museen und Galerien auch Kunstvereine, Ausstellungshallen und Ateliergemeinschaften.
"Münster hat eine breite Vielfalt attraktiver Ausstellungsorte und eine lebendige freie Kunstszene", sagt Kulturamtsleiterin Frauke Schnell. "Deshalb ist in der Nacht der Museen und Galerien garantiert für jeden etwas dabei. Auch Kenner der Szene werden noch spannende Entdeckungen machen." In der Museumsnacht reicht das Programm von der Antike bis zur Alltagskultur, von der klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst. Beispiele aktueller Kunst sind etwa Outsider-Art aus Italien, ein Fahrrad auf Klangkunst-Tour im Bahnhofsviertel oder die 30 Meter lange Installation "Libkerstr. 36".
Das städtische Kulturamt bietet viermal drei geführte Rundgänge an:
- Innovative künstlerische Arbeitsweisen von Lawrence Carroll über Tony Cragg bis hin zu Gro Lühn erkundet "Kunst auf neuen Wegen".
- "Figur und Abstraktion" stellt die Gemälde Eduard Bargheers bekannten Vertretern der Klassischen Moderne wie Max Pechstein und Käthe Kollwitz gegenüber.
- Kriminalistisch wird's "Auf den Spuren von Wilsberg" mit Zeichnungen, Skizzen, Outtakes und Entwürfen aus dem Krimi-Comic von Jörg Hartmann. Dieser Rundgang richtet sich um 18 und 19 Uhr an Familien mit Kindern von acht bis 14 Jahren; das Angebot eines eigenen Familien-Rundgangs ist bereits im vergangenen Jahr auf große Resonanz gestoßen.
Zwei Bustouren, ebenfalls fachkundig begleitet, führen jeweils viermal zu Kunsträumen außerhalb der Innenstadt.
- Der Hotspot der Gegenwartskunst ist das Ziel von "Kunst im Hafen" mit Stationen in der Kunsthalle, den offenen Ateliers im Speicher II und der Galerie Nolte. Die Ausstellungsorte sind für Rollstuhlfahrer zugänglich. Die Tour um 16 Uhr richtet sich mit einer FM-Anlage speziell an Hörgeschädigte.
- Die zweite Bustour "Kunst entlang des Rings" stoppt am Wewerka-Pavillon, beim Westfälischen Kunstverein und dem Förderverein aktuelle Kunst. Sie geht der Frage nach den Schnittstellen zwischen Skulptur und Installation nach.
Die einstündigen Rundgänge und die zweistündigen Bustouren sind kostenfrei. Sie beginnen zwischen 16 und 22 Uhr am zentralen Infopunkt auf dem Platz des Westfälischen Friedens (Rathausinnenhof). Auch die Anmeldung erfolgt am Infopunkt oder ab dem 30. August, 15 Uhr, unter Tel. 01 70/9 14 66 12. Hörgeschädigte können sich zusätzlich per Fax und E-Mail anmelden (4 92-77 52, olthuis@stadt-muenster.de).
Alle Ausstellungsorte, Touren und Veranstaltungen erläutert das Schauraum-Programmheft. Es liegt unter anderem in der Münster-Information im Stadthaus 1 aus und steht online unter www.muenster.de/stadt/kulturamt
"Münster hat eine breite Vielfalt attraktiver Ausstellungsorte und eine lebendige freie Kunstszene", sagt Kulturamtsleiterin Frauke Schnell. "Deshalb ist in der Nacht der Museen und Galerien garantiert für jeden etwas dabei. Auch Kenner der Szene werden noch spannende Entdeckungen machen." In der Museumsnacht reicht das Programm von der Antike bis zur Alltagskultur, von der klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst. Beispiele aktueller Kunst sind etwa Outsider-Art aus Italien, ein Fahrrad auf Klangkunst-Tour im Bahnhofsviertel oder die 30 Meter lange Installation "Libkerstr. 36".
Das städtische Kulturamt bietet viermal drei geführte Rundgänge an:
- Innovative künstlerische Arbeitsweisen von Lawrence Carroll über Tony Cragg bis hin zu Gro Lühn erkundet "Kunst auf neuen Wegen".
- "Figur und Abstraktion" stellt die Gemälde Eduard Bargheers bekannten Vertretern der Klassischen Moderne wie Max Pechstein und Käthe Kollwitz gegenüber.
- Kriminalistisch wird's "Auf den Spuren von Wilsberg" mit Zeichnungen, Skizzen, Outtakes und Entwürfen aus dem Krimi-Comic von Jörg Hartmann. Dieser Rundgang richtet sich um 18 und 19 Uhr an Familien mit Kindern von acht bis 14 Jahren; das Angebot eines eigenen Familien-Rundgangs ist bereits im vergangenen Jahr auf große Resonanz gestoßen.
Zwei Bustouren, ebenfalls fachkundig begleitet, führen jeweils viermal zu Kunsträumen außerhalb der Innenstadt.
- Der Hotspot der Gegenwartskunst ist das Ziel von "Kunst im Hafen" mit Stationen in der Kunsthalle, den offenen Ateliers im Speicher II und der Galerie Nolte. Die Ausstellungsorte sind für Rollstuhlfahrer zugänglich. Die Tour um 16 Uhr richtet sich mit einer FM-Anlage speziell an Hörgeschädigte.
- Die zweite Bustour "Kunst entlang des Rings" stoppt am Wewerka-Pavillon, beim Westfälischen Kunstverein und dem Förderverein aktuelle Kunst. Sie geht der Frage nach den Schnittstellen zwischen Skulptur und Installation nach.
Die einstündigen Rundgänge und die zweistündigen Bustouren sind kostenfrei. Sie beginnen zwischen 16 und 22 Uhr am zentralen Infopunkt auf dem Platz des Westfälischen Friedens (Rathausinnenhof). Auch die Anmeldung erfolgt am Infopunkt oder ab dem 30. August, 15 Uhr, unter Tel. 01 70/9 14 66 12. Hörgeschädigte können sich zusätzlich per Fax und E-Mail anmelden (4 92-77 52, olthuis@stadt-muenster.de).
Alle Ausstellungsorte, Touren und Veranstaltungen erläutert das Schauraum-Programmheft. Es liegt unter anderem in der Münster-Information im Stadthaus 1 aus und steht online unter www.muenster.de/stadt/kulturamt