Auf dem Weg zur inklusiven OGS

24.08.2012

Erzieherinnen im offenen Ganztag suchten Austausch mit LWL-Förderschulen

Münster (SMS) Wie werden Kinder mit Handikaps im Hören, Sehen, Lernen oder in der Sprache unterrichtet? Welche Ausstattung ist wichtig für Schüler mit körperlichen Beeinträchtigungen? Auf welche Weise werden sie gefördert und gefordert? 170 Erzieherinnen und Erzieher aus Münsters Grundschulen mit offenen Ganztagsangeboten (OGS) trafen sich zum Austausch mit Kollegien aus den LWL-Förderschulen.

„Nur im Team aus Jugendhilfe und Schule werden wir die Herausforderungen einer inklusiven Schule meistern“, unterstrichen Schulrätin Monika Schlattmann und Bernhard Paschert vom Amt für Kinder, Jugendliche und Familien zum Beginn des Fachtags in den Förderschulen am Bröderichweg.

Wie aber gestaltet sich der Alltag einer Schule mit Kindern mit Förderbedarf? Welche Konzepte, welche pädagogische Bausteine sind für das Für- und Miteinander wesentlich? Sonderpädagogen der Martin-Luther-King-Schule, Irisschule, Münsterlandschule und der Regenbogenschule erläuterten den städtischen Erzieherinnen Chancen und Besonderheiten. Zuvor hatte Werner Kropp von der Bezirksregierung wesentliche Stationen der Förderschulen in den letzten 100 Jahren skizziert. Die OGS boomt in Münster. Im neuen Schuljahr haben sich 3500 Schüler für den offenen Ganztag entschieden. Das sind über 35 Prozent aller Grundschüler.


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Wie Inklusion gelingen kann, das diskutierten (v.l.): Werner Kropp (Bezirksregierung), Bernhard Paschert (Amt für Kinder, Jugendliche und Familien), Schulrätin Monika Schlattmann, Karin Schild (Amt für Kinder, Jugendliche und Familien), Willi Westphal (LWL) und Dr. Britta Demes (Bezirksregierung). Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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