Elternumfrage zur Sekundarschule Kinderhaus
22.08.2012
Münster (SMS) Ihr vorläufiger Name steht schon fest: Die "Neue Schule Kinderhaus" - so der Arbeitstitel - soll als Sekundarschule zum Sommer 2013 in Münsters Norden an den Start gehen. Doch vor dem Gründungsbeschluss werden stadtweit alle Eltern und Erziehungsberechtigte von rund 4700 Dritt- und Viertklässlern nach ihrer Meinung befragt.
Sie erhalten in diesen Tagen Post vom städtischen Amt für Schule und Weiterbildung. Der Inhalt: Ein Brief zur jüngsten Schulform in NRW mit Informationen zum pädagogischen Profil, zu Lernformen, Schwerpunkten und Abschlüssen. Und ein Fragebogen, in dem das Interesse der Eltern an dieser Schule ermittelt wird. Reicht es aus, um die neue Schule auf den Weg zu bringen und in den nächsten Jahren fortzuführen? Das NRW-Schulgesetz verlangt diese Bedarfsabfrage bei einer Schulneugründung. Bis zum 7. September bleibt den angeschriebenen Müttern und Vätern Zeit für die Rückgabe der in drei Sprachen - Deutsch, Arabisch und Türkisch - verfassten Fragebögen an die Klassenlehrer.
Geplant nach dem Ratsbeschluss vom Juni ist eine vierzügige Schule in Ganztagsform mit integrativen Lerngruppen. Sie würde die Nachfolge der dann auslaufenden Hauptschule "Waldschule Kinderhaus" und der Geschwister-Scholl-Realschule antreten und an diesen beiden Schulstandorten auch unterrichten. Wie auch die Sekundarschule in Roxel - sie geht in diesem Schuljahr in ihr erstes Jahr - steht die neue Schule in Kinderhaus allen Grundschülern offen. Je nach Begabung und Leistungspotential können sie gemeinsam bis zur zehnten Klasse den bestmöglichen Abschluss der Sekundarstufe I erreichen - bis hin zum Abitur an einem Kooperationsgymnasium.
Gemeinsam entwickelten Grundschulen und die weiterführenden Schulen in Kinderhaus das pädagogische Konzept für die neue Schulform. „In Münsters Norden steht ein zukunftsorientiertes Schulmodell vor dem Start“, so Klaus Ehling zu den Ergebnissen dieser Projektgruppe. „Die Sekundarschule hält Bildungswege deutlich länger offen und lässt Kinder in den Jahrgangsstufen 5 und 6 gemeinsam lernen", betont der Leiter des Amtes für Schule und Weiterbildung wesentliche Merkmale der neuen Schulform.
Informationen aus erster Hand erhalten Eltern am Donnerstag, 30. August. Um 20 Uhr stellen Vertreter von Stadt, Bezirksregierung und Projektgruppe ihr Konzept für Münsters zweite Sekundarschule vor. Ort ist das Schulzentrum, von-Humbold-Straße 14. Infos auch im Stadtportal unter www.muenster.de/stadt/schulamt.
Sie erhalten in diesen Tagen Post vom städtischen Amt für Schule und Weiterbildung. Der Inhalt: Ein Brief zur jüngsten Schulform in NRW mit Informationen zum pädagogischen Profil, zu Lernformen, Schwerpunkten und Abschlüssen. Und ein Fragebogen, in dem das Interesse der Eltern an dieser Schule ermittelt wird. Reicht es aus, um die neue Schule auf den Weg zu bringen und in den nächsten Jahren fortzuführen? Das NRW-Schulgesetz verlangt diese Bedarfsabfrage bei einer Schulneugründung. Bis zum 7. September bleibt den angeschriebenen Müttern und Vätern Zeit für die Rückgabe der in drei Sprachen - Deutsch, Arabisch und Türkisch - verfassten Fragebögen an die Klassenlehrer.
Geplant nach dem Ratsbeschluss vom Juni ist eine vierzügige Schule in Ganztagsform mit integrativen Lerngruppen. Sie würde die Nachfolge der dann auslaufenden Hauptschule "Waldschule Kinderhaus" und der Geschwister-Scholl-Realschule antreten und an diesen beiden Schulstandorten auch unterrichten. Wie auch die Sekundarschule in Roxel - sie geht in diesem Schuljahr in ihr erstes Jahr - steht die neue Schule in Kinderhaus allen Grundschülern offen. Je nach Begabung und Leistungspotential können sie gemeinsam bis zur zehnten Klasse den bestmöglichen Abschluss der Sekundarstufe I erreichen - bis hin zum Abitur an einem Kooperationsgymnasium.
Gemeinsam entwickelten Grundschulen und die weiterführenden Schulen in Kinderhaus das pädagogische Konzept für die neue Schulform. „In Münsters Norden steht ein zukunftsorientiertes Schulmodell vor dem Start“, so Klaus Ehling zu den Ergebnissen dieser Projektgruppe. „Die Sekundarschule hält Bildungswege deutlich länger offen und lässt Kinder in den Jahrgangsstufen 5 und 6 gemeinsam lernen", betont der Leiter des Amtes für Schule und Weiterbildung wesentliche Merkmale der neuen Schulform.
Informationen aus erster Hand erhalten Eltern am Donnerstag, 30. August. Um 20 Uhr stellen Vertreter von Stadt, Bezirksregierung und Projektgruppe ihr Konzept für Münsters zweite Sekundarschule vor. Ort ist das Schulzentrum, von-Humbold-Straße 14. Infos auch im Stadtportal unter www.muenster.de/stadt/schulamt.