Hilfen zur Erziehung

11.05.2012

Bericht dokumentiert Entwicklung 2009 bis 2011 / Prävention zahlt sich aus

Münster (SMS) Hilfen zur Erziehung gibt es auf vielfache Weise: Sie unterstützen Eltern in der Familie, entlasten sie durch sozialpädagogische Angebote, leisten Erziehungsbeistand oder sorgen mit Wohngruppen, Pflegefamilien und Heimen für Ersatz, wenn Sorgeberechtigte ausfallen. Einblick in das breite Spektrum individueller und therapeutischer Maßnahmen liefert ein Bericht des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien für die Jahre 2009 bis 2011.

Rund 34 Millionen Euro hat die Stadt im Vorjahr in Hilfen für Erziehung investiert. Auf gut 50 Seiten gibt der Bericht einen Überblick über die Kosten und dokumentiert an den Fallzahlen die Entwicklung der letzten drei Jahre. Zugleich gibt er Einblick, wie sich die Hilfen zur Erziehung in der Stadt Münster qualitativ entwickelt haben.

Die Ausgaben für die Hilfen zur Erziehung sind in Münster von 2010 bis 2011 leicht gesunken. Abgefedert wird diese Entwicklung durch einen offensiven Ausbau vorbeugender Angebote wie Familienbesuche, Maßnahmen gegen Kinderarmut, Schulsozialarbeit, gezielte Elternprogramme oder frühe Unterstützung besonders für junge Familien.

„Die Hilfen zur Erziehung sind in Münster von besonders hoher Qualität“, so hieß es auch in einem Workshop gemeinsam mit Stadt, dem Ausschuss für Kinder, Jugendliche und Familien und den freien Trägern der Jugendhilfe. Dessen Ergebnisse sind in einem Abschlussbericht dokumentiert. Er ist wie auch die Broschüre „Hilfen zur Erziehung“ im Amt für Kinder, Jugendliche und Familien, Hafenstraße 30, Telefon 4 92 51 01, kostenfrei erhältlich.

Foto:
Präsentieren den Bericht „Hilfen zur Erziehung“ (v.l.) Jugendamtsleiterin Anna Pohl, Ausschuss-Vorsitzende Anne Hakenes und Stadträtin Dr. Andrea Hanke. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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