Ostermärsche: Traditioneller Protest für den Frieden

05.04.2012


(SMS) Zum Ostermarsch am Karfreitag des Jahres 1984 kamen auch in Münster mehrere tausend Menschen zusammen. In den späten 1970er und 80er Jahren fanden die Kundgebungen einen Höhepunkt als Protestaktion gegen den Nato-Doppelbeschluss. Die Ostermärsche wurden ursprünglich in den 1950er Jahren von britischen Atomwaffengegnern initiiert, seit Anfang der 60 Jahre werden sie auch in Deutschland durchgeführt. In Münster sind die Ostermarschierer auch gern mit dem Fahrrad unterwegs. Die Friedensbewegung ist eine der typischen neuen sozialen Bewegungen der 1980er Jahre, die in der Fotoausstellung "Die bewegten Jahre" im Stadtmuseum Münster noch bis zum 13. Mai beleuchtet werden. Der Eintritt ist frei. Foto: Matthias Ahlke. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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