Nachhaltiges Bauen mit Passivhäusern
23.03.2012
Münster (SMS) Das Passivhaus setzt keine spezielle Bauweise oder Bauform voraus. Es handelt sich vielmehr um einen Qualitätsstandard für nachhaltiges Bauen. Passivhäuser können sowohl in Massivbauweise als auch im Holzrahmenbau umgesetzt werden. Am Montag, 26. März, informieren die Energieberater Silke Puteanus und Alexander Ponick von der Verbraucherzentrale von 9 bis 16 Uhr im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33, über Planung und Bau von Passivhäusern. Sie erläutern auch, welche Fördermöglichkeiten bestehen. Passivhäuser kommen mit einem Heizwärmebedarf von 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr aus. Um dieses ehrgeizige Ziel bei Neubauten oder bei der Sanierung zu erreichen, muss das Haus zum einen sehr gut wärmegedämmt werden, zum anderen muss es wärmebrückenfrei und luftdicht sein. Hinzu kommt eine innovative Haustechnik, die ein Lüftungskonzept mit Wärmerückgewinnung umfasst. Die Sprechstunde ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Experten beantworten auch Fragen zu anderen Themen aus dem breiten Spektrum der Energieberatung.