Am Schlossgarten: Bebauung behutsam steuern

22.03.2012

Stadt legt Bebauungsplanentwurf ab Montag, 26. März, öffentlich aus / Infos auch im Internet

Münster (SMS) Nachdem es verschiedene Anfragen zur Neubebauung von Grundstücken östlich der Straße Am Schlossgarten gab, hat sich die Stadt entschieden, für dieses Gebiet einen Bebauungsplan zu erarbeiten. Damit lässt sich der Wandel im Quartier behutsam steuern. Der Entwurf des Bebauungsplanes liegt ab Montag, 26. März, bis Donnerstag, 26. April, im Kundenzentrum des Stadthauses 3, Albersloher Weg 33, öffentlich aus. Dort besteht auch die Möglichkeit, Stellungnahmen zur Planung abzugeben oder zur Niederschrift zu erklären (Öffnungszeiten: montags bis mittwochs 8 bis 16 Uhr, donnerstags 8 bis 18 Uhr, freitags 8 bis 13 Uhr). Zeitgleich mit der Offenlegung im Stadthaus 3 werden die Pläne unter www.muenster.de/stadt/stadtplanung ins Internet gestellt.

Ziel der Planung ist es, die charakteristische städtebauliche Struktur des Quartiers zu erhalten. Auch in Zukunft soll der Bereich geprägt sein durch Einfamilienhäuser in relativ geringer Dichte und Höhe. Auch die begrünten Vorgärten entlang der Straße Am Schlossgarten sollen erhalten bleiben. Außerdem wird die in den rückwärtigen Grundstücksbereichen gelegene und unter Denkmalschutz stehende Böschung des Schlossgrabens in ihrem Bestand gesichert.

Das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung hat die Planung bereits im vergangenen Dezember in einer Bürgeranhörung vorgestellt. Als zweiter Schritt der Bürgerbeteiligung folgt nun die öffentliche Auslegung der überarbeiteten Planunterlagen.

Foto: Für das Gebiet östlich der Straße Am Schlossgarten hat das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung den Entwurf eines Bebauungsplanes erarbeitet. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

Alle Pressemitteilungen der Stadt Münster

Kontakt für Bürgerinnen und Bürger

Stadt Münster
48127 Münster
02 51/4 92-0
Behördennummer:  115

stadtverwaltung@stadt-muenster.de

Kontakt für Presseanfragen

Amt für Kommunikation