„An Grenzen stoßen“

08.03.2012

Qualitätsmanagement: Fachleute diskutierten Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen

(SMS) Sie arbeiten auf Abenteuerspielplätzen, in Stadtteilhäusern und Jugendzentren: Rund 45 Fachleute aus der offenen und mobilen Kinder- und Jugendarbeit trafen sich zum 21. Qualitätszirkel. Thema des Fachtages im Stadtteilhaus Lorenz-Süd: „An Grenzen stoßen - Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen“.

Auffälliges Verhalten, das kann der lautstarke Streit am Billard-Tisch sein. Die provokante Beleidigung am Hausaufgaben-Tisch. Der Tobsuchtsanfall, die aggressive Drohung. Tagtäglich haben Erzieher und Sozialarbeiter damit zu tun. Wie aber pädagogisch sinnvoll reagieren? - dieser Frage gingen Workshops und Diskussionsforen der ganztägigen Tagung nach. Für Denkanstöße sorgte zuvor Holger Domsch: In seinem Referat „Die Impulsiven und die Wilden“ nahm der Diplom-Psychologe schwierige Kinder und Jugendliche in den Blick.

Regelmäßig treffen sich auf Einladung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien die Fachkräfte aus den Kirchen, der Stadt und Vereinen, um die offene Jugendarbeit qualitätsvoll fortzuschreiben. In verschiedenen Arbeitsgruppen ging es bei dem Fachtag um Vernetzung und Zusammenarbeit. Wie können Institutionen in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern voneinander lernen? Welche Strategien eigenen sich im täglichen Miteinander? Welche Fördermaßnahmen werden für Heranwachsende konkret abgerufen? Auch darüber tauschten sich die Teilnehmer des 21. Qualitätszirkels aus.

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Rund 45 Vertreter der offenen Kinder- und Jugendarbeit trafen sich im Stadtteilhaus Lorenz Süd zum jährlichen Fachaustausch. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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