Rezepte für die Netzwerkarbeit
29.02.2012
Münster (SMS) Schneidbrett statt Notebook, Kochtopf statt Beamer: 25 Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationsvorgeschichte und Vertreter von Wirtschaftseinrichtungen tauschten sich fernab der üblichen Sitzungsräume über Erfahrungen, Berufe und Lebenswege aus und knüpften neue Kontakte. Als Ideenschmiede diente die Küche der Vinothek an der Neubrückenstraße. Ziel: In Münster soll ein Netzwerk migrantischer Unternehmen wachsen, das durch Gründung eines eigenen Vereins nachhaltig stabilisiert wird.
Die Netzwerk-Initiative wird von einer Steuerungsgruppe aus Vertretern von Wirtschaftsförderung, Handwerkskammer, DGB, "Frauen und Beruf" und Integrationsrat unterstützt. Die Geschäftsführung liegt bei der städtischen Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten. Ein Verein, der auf der Grundlage des Netzwerks entsteht, soll internationale Unternehmen in der Phase der Gründung und Stabilisierung unterstützen und eine enge Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft ermöglichen.
Nicht zuletzt der ausgefallene Treffpunkt hatte etliche bewogen, erstmals zu dem Kreis dazuzustoßen und am Kochtopf eigene Tipps für die Netzwerkarbeit beizusteuern. Unter ihnen war etwa Dr. Farzad Tahashi. Als er vor Jahren Räume für eine Zweigstelle seiner Anwaltskanzlei suchte, wandte er sich an die Wirtschaftsförderung und kam über diese in Kontakt zur Koordinierungsstelle. Oder Gerhard Laudwein von der IHK Nord Westfalen. Aber auch regelmäßige Teilnehmer wie der aus der Türkei stammende Reiseunternehmer Akif Cetinkaya waren begeistert.
Der Abend war Teil einer Veranstaltungsreihe des vom Land NRW geförderten Projektes "Vernetzung migrantischer Unternehmen in Münster - Erfahrung und Erfolg für den Standort sichern". Die Themen und die Zutaten stimmten, waren sich denn auch Jochen Köhnke, Dezernent für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten, und Integrationsrat-Vorsitzender Spyros Marinos einig. Und am Ende schmeckte das viergängige Ergebnis auf den Tischen allen Beteiligten.
Fotos (2 Motive):
Begegnung an Schneidbrett und Kochtopf: Migrantische Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung. - Fotos: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Die Netzwerk-Initiative wird von einer Steuerungsgruppe aus Vertretern von Wirtschaftsförderung, Handwerkskammer, DGB, "Frauen und Beruf" und Integrationsrat unterstützt. Die Geschäftsführung liegt bei der städtischen Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten. Ein Verein, der auf der Grundlage des Netzwerks entsteht, soll internationale Unternehmen in der Phase der Gründung und Stabilisierung unterstützen und eine enge Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft ermöglichen.
Nicht zuletzt der ausgefallene Treffpunkt hatte etliche bewogen, erstmals zu dem Kreis dazuzustoßen und am Kochtopf eigene Tipps für die Netzwerkarbeit beizusteuern. Unter ihnen war etwa Dr. Farzad Tahashi. Als er vor Jahren Räume für eine Zweigstelle seiner Anwaltskanzlei suchte, wandte er sich an die Wirtschaftsförderung und kam über diese in Kontakt zur Koordinierungsstelle. Oder Gerhard Laudwein von der IHK Nord Westfalen. Aber auch regelmäßige Teilnehmer wie der aus der Türkei stammende Reiseunternehmer Akif Cetinkaya waren begeistert.
Der Abend war Teil einer Veranstaltungsreihe des vom Land NRW geförderten Projektes "Vernetzung migrantischer Unternehmen in Münster - Erfahrung und Erfolg für den Standort sichern". Die Themen und die Zutaten stimmten, waren sich denn auch Jochen Köhnke, Dezernent für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten, und Integrationsrat-Vorsitzender Spyros Marinos einig. Und am Ende schmeckte das viergängige Ergebnis auf den Tischen allen Beteiligten.
Fotos (2 Motive):
Begegnung an Schneidbrett und Kochtopf: Migrantische Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung. - Fotos: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.